Auf einem meiner Rechner läuft noch Windows NT 4.0 mit dem letzten Servicepack, seit Montag bringt er beim Booten immer die Meldung, das der Datenträger defekt sein könnte und startet autochk.exe vor dem starten des Betriebssystems. Beim arbeiten dann kam immer mal wieder die Dr. Watson Meldung mit irren Zahlen "xoofxxxxxblah etc usw."
Ich habe daraufhin mittels einer Bootdisk von Western Digital (Hersteller der Festplatte) die Disk auf Fehler überprüft und sowohl die schnelle Durchführung, sowie auch der ausführliche Oberflächentest ergaben keinerlei Fehler auf der Festplatte...
Einen Tag später schlug Dr. Watson wieder zu, meldete wieder kryptische Fehlercodes und bricht die gerade verwendete Anwendung (Mozilla.exe) ab. Daraufhin habe ich 2 verschiedene Speichertests durchlaufen lassen (memtest und --- den zweiten weiss ich jetzt gerade nicht mehr :-) Beide brachten sehr viele Fehler in der Ausgabe, also habe ich den Speicher (SDRAM PC133 NoName) gewechselt und seitdem läuft der Rechner ordentlich und ohne weitere Auffälligkeiten.
Das Problem ist aber, dass trotzdem bei jedem Start automatisch autochk.exe startet, die Indizes usw. testet und erst dann ins System "hochfährt". Ich habe schon nach Lösungen via. google.de gesucht und Regedt32 "Tuningvorschläge" gefunden, die alle identisch sind, d.h. autochk.exe, das ja ein Bestandteil von chkdsk.exe ist (?), beim Booten zu deaktivieren! Ich habe die Einstellungen durchgeführt und trotzdem immer noch keinerlei Erfolg, d.h. der Rechner läuft ordentlich, aber autochk will immer vor dem starten durchlaufen ... hat jemand eine Idee? Vielen Dank
hier die Einstellungen:
To stop the execution of CHKDSK /F /R, take the following steps:
1. Run the Registry Editor(Regedt32.exe).
2. Under the HKEY_LOCAL_MACHINE subtree, go to the following subkey:
\\SYSTEM\\CurrentControlSet\\Control\\Session Manager
3. Change the BootExecute entry from:
autocheck autochk * /r\\DosDevice\\C:
To:
autocheck autochk *
Hab ich das falsch verstanden?
Kannixx
