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Weiter Streit um Privatkopien - Abgaben drohen

Conqueror / 15 Antworten / Flachansicht Nickles

..........2002 hätten private Haushalte rund 520 Millionen CD-Rohlinge erworben, etwa 259 Millionen davon wurden mit Musik bespielt. Das seien rund 100 Millionen Stück mehr als verkaufte CD-Alben. Das Ausmaß der Einbußen durch Kopien sei gewaltig. Spiesecke: "Der Wert von Musikkopien lag in Deutschland 2002 bei rund 5 Milliarden Euro. Wären nur zehn Prozent davon gekauft statt kopiert worden, hätten wir ein erfolgreiches Jahr gehabt." .....................


Quelle:http://www.pcwelt.de/news/vermischtes/38458/index.html

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cantonsilver Conqueror „Weiter Streit um Privatkopien - Abgaben drohen“
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Ich möchte jetzt nicht das Gehalt von Musikern und Maurern vergleichen. Fakt ist aber, dass die Interpreten im ganzen am wenigsten verdienen. Dass meißte krallt sich die Plattenfirmen. Dass die natürlich lautstark rumkrakelen ist klar...KOHLE. Das sie aber nur das geistige eigentum anderer vermarkten stört dabei wohl nur wenig. Bei Kopien geht es doch immer nur um geistiges Eigentum bzw. wird dieses zum Grund genommen, alle CD-Kopien an den Pranger zu stellen. BMG ist da ja "Spitze" in Dtl. Habe in den letzten jahren keine einzige CD von diesem Medienriese gesehen, die nicht kopiergeschützt wäre.

Ich würde auch was gegen die Leute haben, die mit professionell anmutenden Raubkopien ein Haufen Kohle machen - sowas gehört bestraft.
Ich als Otto-Normal-Verbraucher bin genötigt mir eine CD zu kaufen, die a) zu teuer ist, b) enorm wenig gute Musik enthält (Sampler), c) entschuldigt bitte - beschissen gemastert ist, d) durch Kopierschutzmaßnahmen und zusätzliche Daten keinem Standard mehr entspricht und deshalb auf keinem CD-Player mehr läuft....ne danke.

Das Recht auf Umtausch eines kopiergeschützten Musikträgers...toll, was hab ich davon? Die Musik, die mir Gefallen hätte kann ich mir nicht anhören, weil der Player sagt "nitschewo" und das Spritgeld für die sinnlosen Fahrten in den Musicstore ersetzt auch keiner.

Was bleibt? Die private Sicherheitskopie (eventuell von einem Freund) oder Filesharing.

Die Musikindustrie muss sich nicht über diese Gewinneinbrüche wundern, aber anstatt mit den Säbeln zu rasseln sollten sie lieber wieder etwas auf ihre Brötchengeber (Endkunde) zugehen.

Meine Meinung!

CU
Andy

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