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MSI KT4 Ultra hängt sich bei FSB von 133 auf

der-mako / 6 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo,


habe folgendes Problem: Habe mir vor kurzem ein MSI KT4 Ultra gekauft (hatte vorher nur das KT4 ohne ultra). Habe es ordnungsgemäß eingebaut, aber jetzt läuft mein rechner nur noch mit einem Front Side Bus von 125. Sobald ich im Bios einen höheren Front Side Bus einstelle, zum beispiel: 133, bootet der Rechner zwar noch richtig hoch, aber nach etwa 5-10 Minuten, bleibt er einfach hängen, also kann nichts mehr machen, nicht mal mit "Strg+Alt+Entg" neustarten. Habe bereits versucht einfach einen Front Side Bus von 134 einzustellen, aber dann hängt er sich auch auf. Desweiteren habe ich auch ein Biosupdate auf version 1.40 gemacht (neuste version). Auch dies half nicht. Habe über die updatesoftware von MSI alles upgedatet was möglich war, aber kann meinem Rechner nur mit dem Front Side Bus von 125 Stabil betreiben.


Ich würde auch mit dem Front Side Bus von 125 leben können, aber es läuft alles merkbar langsamer, desweiteren habe ich von einem Freund gehört, dass durch den niedrigeren Front Side Bus, auch die Grafikkarte und der Arbeitsspeicher langsamer laufen. Stimmt das?


Hier einige infos zu meinem (etwas älteren) Rechner:


Amd Athlon XP 2000 (normalerweiße hat der 1667 Mhz, aber da Der Front Side Bus nur bis 125 geht, läuft er mit 1570 Mhz) , Netzteil: 350 Watt (Noname). Arbeitsspeicher: 768 DDR Ram (266 mhz), 100 Gigabyte (60+40) festplatte, 52 fach cd-brenner, DVD-Laufwerk, MSI kt4 ultra mit: 6 USB 2.0, 4 firewire, Gigabit lan (bis zu 1000 mbit), Radeon 9000 mit 64 mb ddr, 5.1 surround soundkarte, Logitech Cordless Desttop optical, Logitech MX 700, Labtec 4.1 surround sound boxen, Logitech webcam.

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Ravel2k der-mako „MSI KT4 Ultra hängt sich bei FSB von 133 auf“
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Genau das gleiche Problem hab ich bei meinem Asrock K7VT2 i.V.m. Athlon XP2000+ auch!
Bei FSB133 fährt er normal hoch, aber nach einiger Zeit friert das ganze System ein.
Spasseshalber (hätte nie damit gerechnet, dass es daran liegt) habe ich den FSB schrittweise heruntergesetzt. Und siehe da - bei FSB130 läuft alles stabil und problemlos.
Die exakte Ursache für das Problem habe ich aus Zeit- und Kostengründen noch nicht herausgefunden (im Prinzip stören mich die 38MHz weniger auch nicht).
Ich habe jedoch 2 Vermutungen:

1) RAM: Ich habe 2x128MB SDRAM133 drin(noname), der vorher jahrelang in einem anderen Rechner mit FSB100 stabil betrieben wurde. Vielleicht erfüllt der die 133er Spezifikation nicht!? Vielleicht ists ja bei dir auch minderwertiger/defekter RAM? Du scheinst ja 2 oder 3 Module drin zu haben, einfach mal einzeln/verschiedene Kombinationen durchprobieren.

2) Netzteil: Ich habe auch "bloss" ein 350W-noname-Netzteil. Vielleicht liefert das keine stabilen Ströme auf der RAM-Schiene. Vielleicht ist zufällig bei FSB133 ein Grenzbereich erreicht, in dem sich Stromschwankungen durch Instabilität auswirken, bei ein paar MHz weniger jedoch nicht so sehr!?
Beobachte mal die Spannungen! Bei mir schwanken die bei FSB133 in einem etwas anderen Bereich als bei FSB130.

Ansonsten fällt mir auch nix weiter dazu ein. Hoffe ich konnte dir etwas weiterhelfen.
Gruß
Ravel

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