Hallo!
Da ich ziemlich viel ruminstalliere und mein Alter Rechner immer schlecht lief will ich 2x WIN98SE auf zwei Partitionen auf 80GB installieren. Jeweils 6-8 GB für Win+ Proframme, DAten dann auf einer weiteren Partition.
Mit welchem Programm kann ich beim booten entscheiden (oder einen Normal-Standard festlegen und auf Wunsch unterbrechen) von welcher Partition dann das BS geladen wird.
Anders gefragt: arbeite ich besser mit der "primären DOS-Partition" auf der es jetzt schon drauf ist, oder mache ich das besser gaaanz anders?
Freue mich über Hilfe! Habe eine ältere Partition-Magic Version zum Einrichten zur Verfügung.
Andreas
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Für Backups, hatte ich geschrieben:
"Zum Spiegeln nimm eine umsonst-Version von DriveImage: Unter DOS "Von Datenträger zu Datenträger". Partitionen sind Datenträger."
Die Version 5 dürfte reichen und die gibt es von Zeit zu Zeit auf Computerzeitschriften-CDs. Ist ein deutsches Handbuch auf PDF dabei. Wichtig ist eben, dass man sich nicht auf andere Backupmethoden "umleiten" lässt, sondern auf gleich große Partitionen sichert, mit der Methode "Von Datenträger zu Datenträger".
Ped.exe sichert den MBR inklusiv Partitionstabelle. Du kannst mit fdisk /mbr zwar den MBR neu schreiben lassen, aber wenn er gründlich zerstört ist, reicht das nicht. Die radikalere Methode mit der Software killmbr (auf den Heise-Internetseiten) würde die Tabelle zerstören. Aber auch so manche Unpässlichkeit der Festplatte (oder ein beginnender Totatldefekt) kann die Partitionstabelle zerstören. Man muss einfach so eine Sicherung haben, das rundet jedes Backup ab.
Für Win98 brauchst Du kein neues PartitionMagic.
Wenn Du eine Spielepartition C einrichten willst, also umfangreich (mehr als 2 GB), dann bleibt Dir eigentlich nur die Lösung mit Wechselrahmenfestplatten. Es liegt einfach daran, dass Windows nur am Plattenanfang startet. Auf alle Fälle würde ich wenn Du experimentierfreudig bist, die Spielepartition als zweite Partition einrichten und ständig defragementieren, damit die Windows-Startdateien weit genug vorn liegen. Natürlich gibt es allerlei Lösungen mit Bootmanagern, aber die sind kompliziert und im Defektfall kaum zu reparieren, da müsste man tief in der Materie stecken.