Es wird noch dauern,bis die Manager begreifen,daß Musik nicht alles ist im Leben.
Es sind nicht nur die Manager der Musikbranche !
Dieses Begreifen schein bei den meisten Manager, besonders auch in Deutschland, zu fehlen, denn wer 60 Mill. DM als Abfindung für eine verloren Übernahmeschlacht bekommt (Esser-Mannesmann) und dann auch noch davon überzeugt ist, daß dies rechtens ist, der hat wohl völlig abgehoben und kann sich in die Befindlichkeiten des Durchschnittsbürgers nicht mehr hinein versetzen. Das man dann natürlich Unternehmensentscheidungen trifft, die vielfach von Gut und Böse sind wundert dann nicht mehr.
Oder der Fall Gerster, wo zu soll eine Behörde , ob sie sich nun Amt nennt oder Agentur auch noch mit tollen Beratern mit einer Imagekampagne für ihre "Reformen" werben , die eh nur von der Poltitik verordnete Kürzungen sind ??
Herr Gerster hat als "Erfolg" nachzuweisen, daß er bereits 1 Mrd. eingespart hat, wohl sicherlich nicht bei den Kosten , den seine Agentur verursacht hat, sondern bei den Leistungen, die nicht mehr ans "Volk" gezahlt wurden und nun wieder bei den Umsätzen im Handel, so auch bei der Musikindustrie , fehlen !
So lange die Verfechter dieser Wirtschaftsordnung (Politiker, Wirtschaftsbosse), ihr eigener Totengräber sind, in dem sie, wie es im Kapitalismus nun mal notwendig ist, das Geld zirkulieren lassen, in dem es in die Hände der Masse gelangt, sonder ihr ganzes Bestreben dahin geht, einer immer kleineren Clientel immer mehr zu zuschanzen, brauchen sie sich nicht zu wundern , daß sich der laden nicht mehr dreht.
Wo sind denn nun die ganzen gut ausgebildeten Wirtschaftsökonomen, die ihren Bossen da mal Nachhilfe geben sollten !
*zornignachdenklich*
repi