Manchmal könnten Anwendungen langsam starten, wenn die Festplatte ungünstig organisiert ist oder defragmentiert. Aber zumeist arbeitet der Rechner aus dem RAM, dann hängt die Geschwindigkeit nicht von der Festplatte ab. Beim Datenkopieren usw. sieht das natürlich wieder anders aus.
Es macht unter WinXP Sinn, nur eine sichtbare Primäre Partition zu haben, d.h. bei 2 Betriebssystemen können es auch zwei sein, da ein Betriebssystem immer versteckt wird. Dann macht es weiterhin Sinn, Auslagerungsdatei und Browser-Cache jeweils auf kleinen Partitionen am Anfang der Erweiterten Partition anzulegen, also als die ersten der Logischen Partitionen. Ich habe bisher dafür die zweite Festplatte genommen (auf der die Partitionen der ersten gespiegelt sind + eben die Partitionen für Auslagerung und Browser-Cache).
Ich würde auch Betriebssystem und Programme zusammen installieren und die Daten möglichst auf eine andere Partition legen. Bei Win98 konnten zuviele DLLs und überhaupt zuviele Dateien die Betriebssystempartition ausbremsen, aber WinXP scheint weniger empfindlich zu sein.
Ein Riesenproblem ist die Sicherung der Partitionsdaten der Logischen Partitionen, davon hat man ja zumeist nun einige. Deren Partitionsdaten liegen immer auf der Vorgängerpartition und wenn so eine Partition gelöscht wird (defekt geht) sind die dahinterliegenden Partitionen verschwunden. Meine bisherige Konsequenz, auf der ersten Platte gibt es nur 3 Partitionen: Win98 (primär), WinXP (primär) und Daten (logisch). Für sehr große Platten ist das kaum eine Lösung. Aber PartitionMagic 8 ist da eisern und will nur eine sichtbare Primäre Partition haben.