Hallo,
wie dem Topic zu entnehmen friert mein Rechner regelmässig ein. Besonders Ärgerlich daran ist nicht dass ich jedes mal neu starten muss, sondern ich mich die nächsten 24 Stunden (ungefähr) nicht mehr ins Internet einwählen kann, wenn zum Zeitpunkt des Absturzes eine Verbindung bestand (was fast immer der Fall ist). Ist das normal ????
Da die Abstürze willkürlich auftreten und nicht etwa beim Ausführen einer bestimmten Aktion ist es wohl schwieriger die Ursache dafür zu finden. Andererseits vermute ich, dass es ein Temperaturproblem ist. Ich hab nämlich schon etliche Neuinstallationen (Standard-PC ohne ACPI) hinter mir und meine TV-Karte ausgebaut, sämtliche Geräte haben nun Ihren eigenen IRQ - und trotzdem immer noch Abstürze. Eigentlich fing alles erst an als mein PC in meinen gedämmten Chieftec umzog. Bei gedämmten Gehäusen steigt bekanntermassen die Temperetur um Gehäuse um einige Grad. Was mein System eventuell nicht verkraftet. Eigentlich komisch, da ich 3 Gehäuselüfter und ein Netzteil mit 2 Lüftern habe. Anzumerken sei wohl ausserdem, dass ich meiner GeForce 4-Ti 4200 eine Passivkühlung von Zalmann spendierte und den Chipsatzlüfter zur weiteren Geräuschreduzierung entfernt habe. Ich habe nun mal probehalber einen alten Grafikkartenlüfter auf den Passivkühler für den Chipsatz gelegt. Es hat funktioniert und der Rechner lief seit langer Zeit wieder länger als 24Stunden am Stück ohne Absturz. Doch leider stürtzte er trotzdem wieder ab. Nun hab ich ja 3 Theorien woran es liegen könnte.
1. der alte Grafikkartenlüfter ist zu schwach.
2. die Grafikkarte muss ebenfalls aktiv gekühlt werden
3. ein Softwareproblem (beispielsweise emule 0.30e + Norton Antivirus 2004)
Was könnt ihr dazu sagen ?
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Also ich habe mir gerade diesen gesamten Thread aufmerksam durchgelesen und kann nur sagen, dass ich bereits seit drei Monaten genau das selbe Problem habe. Ich habe auch bereits ähnliche Versuche unternommen um dem Problem auf die Spur zu kommen, allerdings ohne ein nennenswertes Ergebnis zu erzielen. Ich habe lange Zeit geglaubt, es läge an der Temperatur meiner Grafikkarte, jedoch besitze ich inzwischen ein Thermaltake XaserII Gehäuse, mit einem seitlichen Lüfter, welcher die warme Abluft direkt von der Karte absaugt. Somit scheidet die Grafikkarte für mich aus. Überhaupt ist mein System recht gut gekühlt. Ich überlege also, welche Fehlerquellen noch in Frage kommen. Ich habe auch fest gestellt, dass ein Ram-Baustein fehlerhaft war...der Ausbau hat meinen Fehler jedoch auch nicht behoben. Eine softwareseitige Fehlerquelle ist es bei mir definitiv nicht. Ich weiss nicht über welche Komponenten dein System verfügt, aber mit einem 400W Netzteil kommt man in der Regel recht gut hin. Bei mir tun es bereits 350W. Die vermutlich einzige Erklärung die ich für mein 'Einfrieren' habe ist eine schlechte Verarbeitung, bzw. geringe Qualität des Mainboard. Ich glaube inzwischen, dass einfach ein oder mehrere Elkos schlapp gemacht haben, auch wenn es von außen keine sichtbaren Schäden gibt.
Tja ich bin schon recht verzweifelt und vermute, dass ich bald nicht mehr drum rum kommen werde mir ein neues Mainboard zu besorgen, da ich eigentlich alle übrigen Komponenten inzwischen ausschließen kann. Möglicherweise haben dir meine Erfahrungen ja in irgendeiner Weise geholfen.
MfG