Hi,
ich hab schon mehrere Installationsanleitungen aus dem Netz gelesen und auch ein paar Kumpel befragt. Überall heißt es man solle sein frisch installiertes XP erst komplett einrichten (Treiber, Tuning etc)
und erst dann aktivieren. Warum das so empfohlen wird, sagt aber keiner. Gibts dafür überhaupt einen zwingenden Grund?
Ich hab nämlich vor, mein XP gleich nach der Installation (also im Rohzustand) zu aktivieren. Dann will ich mir davon ein Image ziehen für den Fall das ich mein System mal komplett neu aufsetzen will (mit frischen Treiber usw.). Dann mach ich die Neuinstallation mit diesem Image. Das geht schneller und ich erspare mir die erneute Aktivierung.
Seh ich das eigentlich richtig: Der Trick, nach der Aktivierung die wpa.dbl zu sichern und nach einer Neuinstallation zurückzukopieren, um XP zu aktivieren geht seit SP1 nicht mehr, oder?
Bis denne
Jayage
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Hi Namensvetter :-D
Ist schon klar, dass man die wpa.dbl nicht "im laufenden System" überspielen kann, denn da ist sie ja quasi in Benutzung. Ich hatte aber XP auf zwei Partitionen installiert und von der anderen Partition gebootet. Trotzdem wurde die Datei nicht akzeptiert; d.h. nach dem erneuten Booten von der ersten Partition hieß es wieder "Es verbleiben noch XX Tage zur Aktivierung".
Für mich erscheint das aber auch logisch, denn die sog. Installations-Kennung, auf der die Aktivierung aufbaut, ist jedes Mal eine andere. Neben den immer gleichen Daten wie Hersteller, Modellbezeichnungen und Seriennummern von Hardware-Komponenten ist noch eine per Zufalls-Generator kreierte Komponente enthalten - daran müsste die Übernahme der wpa.dbl aus einer alten Installation eigentlich scheitern.
Aber nun gut - ich weiß aus zuverlässiger Quelle, dass es trotzdem funktioniert; keine Ahnung, was da bei mir immer schief gelaufen ist. Doch wie auch immer: Mit einem Image, das ein bereits aktiviertes System enthält, ist man so oder so auf der sicheren Seite.
CU
Olaf