Ich weiss ja nicht, wie es um Deine Kenntnisse hinsichtlich der Analyse von handschriftlichen Proben bestellt ist aber wenn man eine Unterschrift abscannt und auf irgendein Dokument aufdruckt, so fehlen einige Informationen, die so etwas für jemand geschulten sofort erkennbar machen. Dabei handelt es sich um Dinge, wie z.B. Druckstellen/-profile durch das unterschieldich starke Aufdrücken des Stiftes.
(Dem kann man übrigens u.a. einfach so begegnen, indem man das Dokument in Klarsichthüllen einschweisst. Ein Umstand übrigens, der unter Sicherheitsexperten unserem tollen Staat viel Lob bei der Einführung der neuen Persoausweise einbrachte. So verteilten damals CIA-Experten auf einer Sicherheitsmesse demonstrativ selbst am Stand mal schnell gescannte, auf Farbdrucker ausgedruckte und dann eingeschweisste "Originalausweise" zur Demo dieser Schwäche unter dem Fachpublikum!!)
Prominente nutzen übrigens für "gut gemachte" Autogrammkarten Unterschriftenautomaten. Eine eingescannte Unterschrift wird dabei unter ständiger, leichter Variation auf das Trägermedium übertragen. (Variation ist übrigens auch ein Merkmal für Unterschriften-Echtheit) Ich denke, wenn hier eine Art 3-dimensional arbeitender Plotter (ähnlich Platinenbohrautomat oder Plotterfräser) mit z.B. Kugelschreiber zum Einsatz kommt, dann kann es schon sehr authentisch werden.
So, und nächste Woche dann der Kurs: Wie bastel ich mir einen Hunni mit einem Farblaser.
Gruß
Pumbo