Opera 7.x mit Sicherheitslücken.
Es scheint, als wolle man dem User auch die Alternativen zum IE der Firma MS zunichte machen. Wieder haben Experten Sicherheitslöcher in einem Browser gefunden. Die Zeiten, in denen wir als Betatester hinhalten müssen, sind somit lange noch nicht vorbei.
Seit geraumer Zeit setzen viele User auf den Browser Opera in der Version 7.x und fühlten sich sicher. Diese Sicherheit soll nun aber erst mit der Version 7.23 auch beim User installiert werden können.
Äußern tut sich die Sicherheitslücke unter anderem in Form einer Backdoor. Diese gestattet einem Angreifer die volle Kontrolle über das System. Mit der Vollinstallation der Version 7.23 soll diese und ein weiteres Loch in OpenSSL behoben sein.
Betroffen hiervon sind alle Betriebssysteme, die Opera als Plattform nutzt, also auch LinuX.
Seperate Updates für bereits installierte Versionen gibt es nicht. Einzig eine erneute Vollinstallation kann die Fehler, welche beim Download von z.B. SKIN-Dateien durch einen Buffer-Overflow auftreten, bereinigen. Hierdurch sollen dann die Lücken geschlossen werden.
Wenige Minuten nach bekanntwerden der Maßnahme, die Fehler durch die Version 7.23 beheben zu können, wurde der Downloadlink deaktiviert. Mit einer erneuten Freischaltung des in der Freeware-Version mit Werbebannern durchsetzten Browsers ist aber noch im laufe der Woche zu rechnen.
http://www.teccentral.de/forum/thema-23990.html