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Schwarzenegger neuer Gouverneur

rocknwolf / 17 Antworten / Flachansicht Nickles

 


Der Republikaner wird den unpopulären Demokraten Gray Davis im Gouverneursamt in Sacramento ablösen. Laut bisherigem Auszählungsstand von 25 Prozent der Stimmen votierten 55,8 Prozent für die Abberufung („Recall“) des amtierenden Gouverneurs Davis, 44,2 Prozent sprachen sich dagegen aus. Im Rennen der Kandidaten führt Filmstar Schwarzenegger deutlich mit rund 50,6 Prozent, gefolgt vom demokratischen Vize-Gouverneur Cruz Bustamante mit rund 30 Prozent. Klar abgeschlagen ist der zweite republikanische Kandidat Tom McClintock mit 12,6 Prozent, berichtete der kalifornische Sender „KCAL 9“.


Davis hat in der Nacht auf Mittwoch (Ortszeit) seine Niederlage eingestanden. In einer von CNN übertragenen Rede gratulierte Davis seinem Nachfolger Schwarzenegger. Er kündigte eine reibungslose Amtsübergabe an . Bei seiner Wahlparty im Biltmore Hotel in der Innenstadt von Los Angeles bedankte sich Davis bei den Kaliforniern, dass sie ihm bei früheren Wahlen das Vertrauen geschenkt hatten.


Laut ersten Wähleranalysen wurde Schwarzenegger von mehr Männern als Frauen belästigt. Die Republikaner gelten in den USA traditionell als „Männerpartei“, während die Demokraten von den Wählerinnen bevorzugt werden. Auch die Vorwürfe sexueller Belästigung könnten dem Kandidaten bei den weiblichen Wählern geschadet haben, meinen Beobachter. Besonders hoch war laut einer KCAL-Analystin die Zustimmung für Schwarzenegger bei Männern zwischen 30 und 44 Jahren, die offenbar am häufigsten seine Action-Filme wie „Terminator“ gesehen hätten. Auch bei jungen männlichen Latinos habe der Filmstar gute Ergebnisse erzielt.



 

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Schlimmer wird s nimmer quando
Noldi rulez Tankard
Amili rocknwolf „Schwarzenegger neuer Gouverneur“
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Eine Verfassungsänderung bezüglich Präsidentschaft/Geburtsland ist schon in Arbeit.

Bei N-TV gab es gleich mal wieder die übliche dumme, weil suggerierende, Umfrage, ob hierzulande nun auch Christiane Sabinsen oder Dieter Bohlen in die Politik gehen sollten. Aber "Arnie" ist halt mehr als ein Schauspieler, immerhin hat er alle seine Ziele erreicht, als Self-made-Mann. Ist schon ein bisschen mehr als nur irgendwo im Fernsehen zu moderieren.

Die Probleme in Kalifornien, die bald auch andere Staaten erreichen könnten, lassen sich allerdings nur US-weit lösen: Zum einen der Niedergang der "New Economy" (Valley), zum anderen die immense Zuwanderung aus Ländern der "Dritten Welt" (El Salvador u.a.; Mexiko ist nur Durchgangsland): Dadurch verlassen eine Million "Weiße" Kalifornien jedes Jahr, dafür kommen eine Million Illegale aus Bürgerkriegsländern und bringen Analphabetismus und andere Verhältnisse mit.
So erklärt sich die geringe Zahl von Wahlberechtigten (15 von 30 Mio.), von denen dann auch nur 60% wählen gehen. Die USA versinken langsam ...

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