Grafikkarten und Monitore 26.150 Themen, 115.656 Beiträge

NEC-LCDs künftig mit 30-Bit-Farbauflösung?

Olaf19 / 17 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo zusammen!

Zehn Bit pro Farbkanal = jeweils 1024 Rot-, Grün- und Blautöne = über eine Milliarde Farben insgesamt - das ist für Röhrenmonitore nichts besonderes, für LCDs hingegen schon:

http://www.tecchannel.de/news/20030927/thema20030927-11976.html

Ehrlich gesagt: Ich verspreche mir davon gar nichts. Wenn ich an meinem SONY-Röhrenmonitor zwischen 16 und 24 bzw. 16 und 32 Bit Farbauflösung wechsele, sehe ich einen deutlichen Qualitätssprung, z.B. bei Farbverläufen auf den Titelleisten von Dialogfenstern. Stelle ich dagegen einen Vergleich zwischen 24 und 32 Bit an, so bemerke ich keine Verbesserungen mehr, auch bei Fotos nicht.

Wie beurteilt Ihr das - liegt das an meinen Augen, oder reichen 24 Bit ("High Colour") tatsächlich aus? Technischer Fortschritt gut und schön - aber irgendwann ist eben der Punkt erreicht, wo der Mensch nicht mehr mitspielt.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
bei Antwort benachrichtigen
@Spasstiger & Helicobacter Rika
gerade Du luttyy-Hasser
Gegenfrage... Olaf19
Gegenfrage... luttyy
Olaf19 luttyy „Gegenfrage...“
Optionen

Na so weit kommt's noch, dass man keine Zustimmung mehr äußern darf ;-)

Übrigens ist der Vorwurf "Prahlhans" aus rein fachlicher Sicht nicht haltbar: Die Produktpalette der Firma Matrox ist ein schönes Beispiel für der Satz "Gutes muss nicht teuer sein". Deine G-650 kostet gerade mal um die 170 €; für so manchen ATI- oder NVidia-Boliden zahlt man locker das Doppelte bis Dreifache!

Alles, was ich jetzt sage, bezieht sich auf das Vorgängermodell, auf *meine* G-550 - ich gehe aber davon aus, dass das neue Produkt mit doppelt so viel RAM (64 MB gegenüber bislang 32) nicht schlechter ist.

Vor einiger Zeit hatte 'rill' hier einen Link zu einem Vergleichstest gepostet, aus dem hervorgeht, dass die G-550 die mit Abstand beste Bildqualität aufweist. Für eine Karte, die gerade mal rund 100 € kostet eine ganz beachtliche Leistung.

Diesen Spagat aus Qualität und günstigem Preis erkauft man sich zwar mit einer gewissen Trägheit; die G-550 ist nicht gerade berühmt für flotte 3D-Darstellungen. Das stört mich aber nicht weiter - bin kein Gamer. Im Gegenteil, ich sehe das sogar als Vorteil, denn dadurch kommt diese Karte mit passiver Kühlung aus - gut für die Ohren.

Letzteres ist der Grund dafür, dass ich die G-550 immer dann besonders gern empfehle, wenn jemand nach einer Hardware-Konfiguration für einen "Musik-Rechner" fragt. Für Musiker bietet die Karte noch einen weiteren Clou: Die Dual-Head-Funktion.

Wenn man mit Programmen wie z.B. Logic Audio arbeitet, ist es äußerst angenehm, wenn man die zahlreichen Programmfenster - Arrangement, virtuelles Mischpult, div. Editoren (Matrix-/Event-/Hyperdraw-, evtl. noch einer für Notenschrift) - auf zwei Monitore verteilen kann. Bei den derzeitigen Hardwarepreisen eine sinnvolle Anschaffung!

So, nun haben wir den Bogen zum Brettmotto "Grafik, 3D, Video" wieder hergestellt :-)

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
bei Antwort benachrichtigen