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Barton XP2500 ist XP2800

Trilio / 8 Antworten / Flachansicht Nickles

Ich habe heute eine überraschende aber auch gute Erfahrung mit meinem neuen Proz gemacht. Gekauft habe ich mir den XP2500 mit dem Stepping AQZEA für 97.40 EUR inkl. Versand. Nach dem Einbau in einen MSI KT3Ultra2 blieb der Compi immer beim Booten hängen, weil die Grafikkarte, in meinem Fall eine GF TI4200, nun Probleme machte. Ich konnte machen was ich wollte, ich kam nicht weiter. Interessanterweise wurde der Proz beim FSB mit 166 Mhz als CPU mit 1900 Mhz angegeben, obwohl er nur ca. 1833 Mhz hat. Mit FSB 165 hatte er nur noch 1820 Mhz und mit FSB 167 Mhz ca. 1850 Mhz. Jetzt kommt der Hammer: Mein Rechner bootete erst normal und ohne irgendwelche Probleme, als ich den Multiplikator auf 12.5/13 bei weiterhin FSB 166 Mhz stellte. Nach einem erneuten Rechnerstart wurde mein XP2500 als XP2800 mit knapp 2083 Mhz erkannt. Und mit dieser Leistung arbeitet mit stundenlangen Benchmarks ohne Probleme :-)

Trilio Nachtrag zu: „Barton XP2500 ist XP2800“
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Nachtrag zu meinem ersten Posting:

Tag Leute,

nachdem ich mich wieder langsam abrege, möchte ich euch gerne mein Problem schildern, daß ich seit dem gestrigen Einbau eines AMD Barton in ein KT3Ultra2 mit aktuellen Bios 5.7 habe. Vorher war auf dem Mainboard ein XP1800 drauf, der ohne Probleme mit den anderen Komponenten zusammenarbeitete. Wenn ich jedoch den Barton XP2500 drin habe und den FSB auf 166 Mhz, den Multiplikator auf Auto oder 11 stelle, werden beim Rechnerstart erstmal falsche 1900 Mhz angezeigt. Mit den Multi auf 12.5/13 wird der Pro als XP2800 mit korrekter Mhz angezeigt. Doch so schön und gut. Das Problem ist leider, was mich mittlerweile echt auf die Palme bringt, daß der Rechner beim Hochfahren des Betriebssystems, in meinem Fall WIN98SE, irgendwann abbricht und der Rechner hängenbleibt. D-Bracket zeigt in dieser Situation vier leuchtende Lämpchen an, was für in Ordnung steht. Danach kann ich den Rechner trotzdem mehrmals starten, ohne daß das Hochfahren korrekt abgeschlossen wird. Meist muß ich dann ein Backup eines Betriebssystems laden, in der Hoffnung, daß das Hochfahren in Ordnung geht. Einmal klappt es, ein anderes Mal nicht. Wenn der Rechner jedoch ordnungsgemäß gestartet ist, läuft er trotz großer Belastung mittels Bechmarks usw. einwandfrei.

Am Netzteil wird es nicht liegen, weil schon der XP1800+ kein Theater gemacht hat und es sich außerdem um Qualitätsware der Marke Enermax mit den Werten +3,3V (32A), +5V(32A), +12V(26A), +3,3V und 5V zusammen 185 W und Total Power 353 bis 380 W handelt. Der Speicher ist auch Qualitätsware von Samsung PC2700. Der Prozessor ist so gut gekühlt, daß er bei voller Belastung mit knapp 2100 Mhz gerade mal 48 Grad erreicht. Das Problem mit dem zu scharfen Speichertiming ist mir auch bekannt, doch hilft es in meiner Situation nichts, wenn ich es absolut entschärfe.

Ich frage mich jetzt, ob das Problem mit WIN98SE zusammenhängt. Ich würde als gerne wissen, ob auch andere Leute mit dem Betriebssystem die Probleme haben. Weiß vielleicht noch sonstwer was zur Problemlösung? Zu meinem speziellen Fall fand ich in den Foren keinen Beitrag.