Viren, Spyware, Datenschutz 11.213 Themen, 94.171 Beiträge

Fehlerhafte Abrechnung für die Nutzung eines DSL Zugangs

T. / 5 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo alle zusammen,


bisher hielt ich meinen Provider 1&1 für einen seriösen DSL-Anbieter, wurde jedoch kürzlich eines Besseren belehrt. Gemäß meines Vertrages nutzte ich (bin bereits zu Tiscali gewechselt) eine monatlich auf 100h Nutzungsdauer begrenzte Flatrate für 14,90€. Eine geringfügige Überschreitung der 100h Grenze, die minutengenau nach Online Zeit abgerechnet wird, ist in einem Zeitraum von knapp 2 Jahren nur 2 mal vorgekommen, so daß die Kosten stets auf gleichem, geringem Niveau lagen.


Wie ein Schock traf mich die letzte Abrechnung über 500 und ein paar zerquetschte Euro, die gemäß Darstellung von 1&1 infolge einer Gesamtnutzungsdauer von 780,5h korrekt sei. Der Abrechnungszeitraum umfaßt dabei seltsamerweise ein theoretisches, maximales Volumen von ca. 744h (=31 Tage ununterbrochen online). Dass ein ordentlicher Bürger hin und wieder schlafen oder sogar arbeiten muß, weiß jeder ...


Da 1&1 ignoranterweise auf den Ausgleich der Rechnung besteht, möchte ich nun einige Fragen an Euch stellen:


Gibt es überhaupt eine theoretische Erklärung für die o.g. Situation? Wie sieht es zum Beispiel bei der Nutzung von 0190er Nummern (Dialer oder andere WEB-Dienste, die ich nebenbei bemerkt nicht wissentlich in Anspruch genommen habe) aus? Erfolgt die Abrechnung hierbei nicht über die Telekom? Was passiert, wenn ich eine Mehrfachnutzung des Zuganges über einen Router ermögliche? Kann der Router gehackt worden sein? Welche Schutzmaßnahmen kann ich treffen?


Für alle Antworten bedanke ich mich schon mal im voraus.


Zu meinenen Systemkomponenten: Aldi-Rechner (21./22.11.02) mit Win XP, Zweitrechner mit WIN 98, Router von Netgear knofiguriert mit Logout nach 5 min Inaktivität, Firewall aktiv.

bei Antwort benachrichtigen
xafford Tilo Nachdenklich „ Die eigentlich interessante Frage ist, ob PC und Modem für relevante Zeiten...“
Optionen

hallo tilo, derzeit sind dialereinwahlen mit dsl noch unmöglich, da eine direkte point to point verbindung mit der gegenstelle in der vermittlungsstelle besteht und die im protokoll enthaltene möglichkeit einer anwahl unterschiedlicher gegenstellen somit derzeit ungenutzt ist. das mit dem trojaner dachte ich eigentlich in der richtung, daß ein schädiger die accountdaten über einen trojaber abgefischt hat und von seinem anschluß aus nutzte, wobei es dann irrelevant und auch nicht nachweisbar ist, ob das modem des geschädigten offline war.

Pauschalurteile sind immer falsch!!!
bei Antwort benachrichtigen