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Helligkeitsunterschied der G3 : TV/Monitor zum Display der DigiK

doldi / 5 Antworten / Flachansicht Nickles

Hi@all,


verstehe etwas nicht: Jeder kennt doch die sogenannte Gegenlichtproblematik (wie auch beim analogen knipsen) - so auch ich, gedacht, etwas mehr Belichtung=>super, auf Display sieht die Aufnahme echt super aus! Gut gemacht - sehe ich mir die Bilder als DiaShow mit der CanonG3 am LOEWE TV an - genau- zu dunkel! Lade ich die Bilder von der Kam auf Platte - genau -zu dunkel. Stecke ich den 128Mb-Riegel ins Lesegerät und ziehe alles in photoshop oder PaintShop - auch zu dunkel.   (alle Geräte mittels Graurampe eines Farbgenerators justiert)


o.K. es wurde hier schonmal darüber gesprochen - das kann es wohl aber nicht sein. Es muss doch eine Lösung oder einen Tipp dafür geben - hanbe keine Lust alle bilder nachbearbeiten zu müssen. Auch wenn gesagt wird: DigiKam haben halt Probleme bei unterschiedlich starken Helligkeits/Kontrastwerten auf einem Bild. Warum hilft da die Spotmessung nicht. Weshalb zeigt das eingebaute display alles schön an? Gut, mit  sogenanntem Aufhellblitz erspare ich mir die Nachbearbeitung natürlich.


Falls Jemand Erfahrungswerte und Einstelltipps hat bitte posten. 


Lächerlich, mit meiner X700_Minolta von 1988 hatte ich solche Probs nie : Motiv vor Sonne, Belichtungswert auf Motiv eingestellt - war alles immer gut zu erkennen....


...oder habe ich die BA nicht genau gelesen und etwas übersehen? Ein Freund mit seiner Casio hat ähnliches zu berichten.


Gruß Harald


 

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schnaffke doldi „Helligkeitsunterschied der G3 : TV/Monitor zum Display der DigiK“
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Ich vermute mal, die Bilder wurden im RAW Format aufgenommen. Dann ist es normal, dass sie bei einigen Canon Kameras zu dunkel sind (nach der Überspielung auf den PC).
Genaue Erklärung findet ihr hier: http://www.colorshots.com/cs101/html/tipps_raw.html.
Dort heißt es:
"Die EOS D30 bietet gegenüber G1 und Pro 90 IS noch ein zusätzliches Schmankerl. Die RAW-Bilder lassen sich »linear« als 48-Bit-Datei in den PC oder Mac übertragen. Das übertragene Bild sieht zunächst viel zu dunkel aus! Und das kommt so: Durch das lineare Übertragen der 36-Bit-Farbtiefe der D30 werden im Histogramm nur die dunklen Tonwerte des 48 Bit breiten Tonwertspektrums belegt, was zu dieser sehr dunklen Darstellung führt. Durch Tonwert- und Gammakorrektur lassen sich hervorragende Bilddaten erzeugen: Selbst Bilddaten, die wildesten Korrekturen unterzogen wurden, zeigen als 24-Bit-Datei keine Posterisierungseffekte, also z.B. Abrisse in Verläufen."

Das gilt, wenn ich es richtig verstanden habe auch für die G3.
Gruß Schnaffke

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