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DGA,Framebuffer und xawtv unter Debian

Fridolin Michel / 11 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo!


Ich habe auf meinem PC Debian installiert und will mit xawtv und kwintv meine TV-Karte zum Fehrnsehen benutzen. Die TV-Treiber sind im Kernel als Module kompiliert und werden auch automatisch geladen, wenn ich "xawtv" auf der Komandozeile aufrufe. Auch das Programm xawtv startet, doch erweint nur ein scharzes Bild. Ich bekomme folgende Fehlermeldung:


WARNING: Your X-Server has no DGA support


WARNING: couldn´t find framebuffer base address, try manual configuration ("v41-conf-a <add>")


/etc/X11/xawtvrc:98:syntax error


ioctl:VDEOSPICT (params=32768/32768/32512/27648/0,depth=0,fmt=0):Invalid argument


ioctl:VIDEOCCAPTURE(on):Invalid argument


Auch bei kwintv erscheint nur ein schwarzes Bild. Wenn ich kv4lsetup aufrufe bekomme ich folgende Fehlermeldung:


WARNING: Your X-Server has no DGA support.


mode: 800*600, depth=16,bpp=16,bpl=1600, base=unknown


/dev/video[v4l2]: ioctl VIDEOQUERYCAP:Invalid argument


/de WARNING: couldn´t find framebuffer base address, try manual configuration ("v41-conf-a <add>")


v/video[v4l2]: V4l2 support seems to be missing, Using 4vl instead


Was ist ist DGA und was ist Framebuffer? Wie kann ich das Problem beheben?


Für Hilfe wäe ich sehr dankbar.


Gruß


Frido

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freut mich! the_mic
NANÜ Fridolin Michel „DGA,Framebuffer und xawtv unter Debian“
Optionen

zu dem Framebuffer folgendes:

Zitat http://www.linux-user.de/ausgabe/2002/05/044-framebuffer/framebuffer.html

Lange Zeit war das Anzeigen von Bildern oder Videofilmen der grafischen Oberfläche X11 vorbehalten - wer sich Bilder anschauen wollte, kam um die Installation und (oft aufwendige) Konfiguration von XFree86 nicht herum. Mit dem Linux Kernel 2.2 hielt dann das Framebuffer Device Einzug in die Linux-Welt, und es wurde möglich, Bilder und sogar Videofilme auf der Konsole ohne Qualitätsverlust anzuzeigen. Bevor wir uns mit dem eigentlichen Framebuffer Device genauer beschäftigen, möchte ich zum besseren Verständnis noch darauf hinweisen, dass die eigentliche Textkonsole, die in jedem Kernel standardmäßig aktiviert ist, und der Framebuffer im Kernel streng voneinander getrennt sind. Beide laufen unabhängig.
Die Technik

Das Framebuffer Device repräsentiert im System den Speicher der Grafikkarte und übernimmt die Koordination mit ihr. Es stellt gleichzeitig eine einheitliche Schnittstelle im /dev-Verzeichnis zur Verfügung, über die die verschiedenen Programme auf den Speicher der Grafikkarte indirekt zugreifen können. Die Programme, die auf der Konsole Bilder und Videofilme darstellen, kommunizieren also nicht direkt mit der Karte, sondern benutzen das Framebuffer Device als "Dolmetscher" zum System. Die dafür erforderlichen Schnittstellen werden über Gerätedateien in /dev angesprochen. Das erste Framebuffer Device im System verwendet /dev/fb0, das zweite /dev/fb1 usw.

Zitatende

den Rest lies dir bitte unter dem angegebenen Link durch.


zu DGA schau mal http://www.debianforum.net/forum/viewtopic.php?t=2072=KLICK MICH und ganz allgemein findest du unter www.debianforum.net sowie unter www.debian.org gute Artikel, Manpages usw. zu diesem Thema!

Soweit ich die Angaben (WARNING: Your X-Server has no DGA support.) richtig interpretiere, fehlt dir ein Treiber für die Graka.
ATI unterstützt aber Linux, also schau mal auf deren Homepage nach Linux-Treibern.

cu

NANÜ


P.S. Mit der Eingabe DGA Support + Linux findest du
unter www.google.de
mehr als 100 Seiten, die dir sicher weiterhelfen.


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