Hi Micky!
> Völlig gefahrlos war hingegen schon immer die Aktivierung per Telefon.
Das predige ich hier schon seit Monaten... einmal wollte mich einer aus der Paranoia-Fraktion belehren, dass auch bei der Übertragung via Telefon persönliche Daten übermittelt werden könnten. Da habe ich ihm vorgeschlagen, die Aktivierung von der Telefonzelle aus zu erledigen *ROTFL*.
Nun gut - übers Telefon wird ein 50-stelliger Code übermittelt, der auch Informationen über die eingesetzte Hardware enthält. Da könnte man sich fragen, was geht das Microsoft an... aber ehrlich gesagt: Mich juckt das nicht allzu sehr. Warum soll man als zahlender Kunde nicht auch mal ein wenig kooperativ sein?
Bei der Datenübertragung via Internet wäre ich schon skeptischer... wobei ich beim letzten Mal WindowsXP auf eine leere Festplatte installiert habe. Es waren also keine persönlichen Daten von mir drauf. Was also hätte bei einer Aktivierung übers Internet an vertraulichen Infos übermittelt werden können? Und wie sollte das genau funktionieren: Soll erstmal ein "Schnüffel-Roboter" über die Festplatte kriechen und nach Adressbüchern, Word-Dokumenten und installierten Programmen forschen - und sich beleidigt zurückziehen wenn, wie in meinem Fall, nichts drauf ist? Hmmmmmm...
Ich bin nun wirklich nicht der beste Freund von Bill Gates und seinem Unternehmen - aber man kann's eben auch übertreiben mit der "Spökenkiekerei".
CU
Olaf