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XPde - leichterer Umstieg?

higgl / 14 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo zusammen,
kann der Window Manager XPde für Linux den Umstieg erleichtern? Auf jeden Fall wird sich der Neulinuxer und Exwindowser schneller zurechtfinden, da das Ding sogar Explorer, Taskmanager... beinhaltet.

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higgl

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@PCO und repi Olaf19
@PCO und repi higgl
Wir sind die besten ... SmallAl
gelöscht_84526 SmallAl „Wir sind die besten ...“
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Hi SmalAl!

Sehr gut geschrieben, genauso ist es.

Weil eben unter Linux nicht alles läuft, deswegen schreckt es auch ab. Und die ganze Konfiguriererei geht einem schlichtweg auf die Nüsse. Meiner Meinung nach ist Linux - egal, welche Distribution - immer noch eher was für Bastler und Leute, die ansonsten mit ihrer Zeit nichts anderes anzufangen wissen - aber mit den Jahren soll es wohl irgendwann mal soweit ausgereift sein, dass wirklich jeder einfach mit dem System arbeiten kann, was ja schon bei der Einrichterei anfängt. Und weil es eben so ist, dass man nicht "alles" unter Linux unkompliziert zum laufen bekommt, deswegen haben auch 99,99% aller Linux-User zwingend (!!) nebenher noch Windows in irgendeiner Form auf ihrem Rechner. Umgekehrt ist dieses aber nicht der Fall, also nicht jeder Windowsuser benötigt zwingend Linux. Woran kann das nur liegen....??

Noch so eine Sache ist es mit den Zyklen, in denen die Distributionen erneuert werden. Früher habe ich mich immer darüber geärgert, dass Microsoft ständig neue Systeme herausbringt: 1995 Win95, "nur" drei Jahre später Win98, "nur" zwei Jahre später WinME, und nur ein Jahr später WinXP. Auf der "Profi-Schiene" mit WinNT und Win2000, Win2K-Server usw. ging es ebenfalls ziemlich "rasant" zur Sache. Wenn ich heute allerdings mal auf die diversen Distributionen von Linux schaue, da kann Windows allerdings beim Änderungstempo nicht mithalten. Und wenn man dann auch noch schaut, wieviele Distributionen es gibt - SuSe, RedHat, Knoppix, etc. pp. - , da kann einem nur schwindelig werden. Vielfalt ist ja schön und gut, nur irgendwo sollten auch Grenzen gesetzt werden. Vielleicht kann man sich da ja mal einigen, sich zusammenschließen und sich darauf festlegen, dass man zwei unterschiedliche Systeme herausbringt, etwa so wie bei Microsoft, eine für den "Normaluser" und eine andere für den Profieinsatz. Solange dieses nicht geschieht, wird es mit Linux niemals zu diesen Durchbruch kommen, dass es eine wirklich ernsthafte Konkurrenz zu Windows wird - so schade es darum ist. Und das meine ich ehrlich....

Gruß
K.-H.

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