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400 Anzeigen gegen Online-Händler Connecting Electronics...!

Soulmann63 / 5 Antworten / Flachansicht Nickles

Der Warsteiner Internet-Computerhändler Connecting Electronics steht im Verdacht, mehrere Hundert Kunden betrogen zu haben. Es lägen bereits mehr als 400 Anzeigen von Kunden vor, die nach Bezahlung per Vorkasse weder Ware noch ihr Geld zurückerhalten hätten, berichtet die Arnsberger Staatsanwaltschaft auf Anfrage von dpa. Bei einer Durchsuchung der Geschäftsräume Ende vergangener Woche habe sich der Betrugsverdacht erhärtet, sagte Oberstaatsanwalt Josef Hempelmann. Das Warenlager hätte nicht für einen ordentlichen Geschäftsbetrieb ausgereicht. Zudem hätten auch einige Mitarbeiter über ausstehende Lohnzahlungen geklagt.
Bereits im Januar hatte die Staatsanwaltschaft gegen Connecting Electronics ermittelt. Dieses Verfahren war aber eingestellt worden, weil der Inhaber glaubhaft versichert hatte, dass die Lieferschwierigkeiten durch eine EDV-Umstellung verursacht worden seien. "Dann haben sich die Anzeigen aber erneut gehäuft", sagte Hempelmann. Da die Firma am Montag auch per Telefon, Fax oder E-Mail nicht mehr erreichbar war, geht der Staatsanwalt davon aus, dass der Geschäftsbetrieb jetzt eingestellt ist. "Möglicherweise werden viele der Kunden auf ihren Forderungen sitzen bleiben", vermutete der Staatsanwalt.
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Wer heute noch Computer Hardware verkauft, hat den letzen Schuss an der Preisfront nicht mehr gehört. Seit Windows & Co. sich quasi selbst installieren, Plug and Play die Einnahmen von Computerhändlern in Sachen Service (Einbau von irgendwelchen Karten) quasi auf NULL gekürzt haben, ALDI, LIDL & Co. (Co= Offensive 2003 Werbung) die Hardware-Schnäppchen zu Schweinepreisen über die Ladentheke schieben, können die Tante Emma Läden nach dem Versuch, noch nebenher im absolut toten Handy Markt Fuss zu fassen, nur noch von Mundraub leben oder in die Prostitution oder zum Arbeitsamt gehen. Mit anderen Worten, der typische Computer Kleinhändler kann heutzutage, rein kaufmämnnisch gesehen, nur noch kriminell sein..., was die Meldung wieder einmal unterstreicht.