Das hängt alles ab von den konkreten Gegenständen.
Wenn das Netzteil (bzw. über eine Elektronik im Laptop) den Akku ständig lädt, sobald und solange das Netzteil eingesteckt ist, ohne auf das "ich bin satt!"-Signal des Akku zu hören, dann geht die Lebensdauer des Akkus vorzeitig zu Ende. Im Extremfall kann es zum buchstäblichen Platzen des Akku führen. Das das IM Laptopgehäuse stattfinden wird... AU BACKE!
Außerdem hängt das auch vom Mitteilungsvermögen und vom Typ des Akkus ab. Nun, Bleiakkus werden es wohl kaum sein, aber NiCd, NiMH oder Li-Ionen. Brennstoffzellen sind wohl noch nicht soweit. Eigentlich ist der Akku der Chef. Der "sagt", ob und wann er leer und und wann voll. Eine kommunikative Ladeelektronik, die auf die Signale des Akku hört, sollte allein deswegen zig Dutzend bis ein, zweihundert Ladezyklen mehr ermöglichen. Eine dumme, die immer nur lädt und lädt und lädt, macht den Akku fix kaputt. Bei Volladung muß das Ladegerät auf "Erhaltung" umschalten.
Aber: die erstere ist teuer, die zweitere ist billig zu bauen. Und das Lager ist voll von Ersatzakkus zu überhöhten Preisen... welcher Ladetyp wird wohl häufiger sein? Und: wieviel muß man wohl für ein Notebook ausspucken, daß sich die teure Variante zu verbauen lohnt?
"500mal aufladen" ... nuja, das ist ´n büschn realistisch. Im allgemeinen wird ja empfohlen, die Akkus erst dann zu laden, wenn das Gerät nicht mehr anspringt, aber dann auch umgehend. Insbesondere bei NiCd-Akkus, wegen des Memoryeffektes. Bei NiMH und erst recht bei Li-Ionen ist das weniger von Wichtigkeit. NiMH-Akkus entladen sich jedoch recht schnell selber, Li-Ionen-Akkus sind ziemlich teuer, lassen sich aber ganz fix aufladen. Von den Herstellerangaben für die Wiederaufladbarkeit kann man aber locker 10-20% abziehen. Aber wieviele Zyklen es nun wirklich werden, das wird erst die Zukunft zeigen.