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neuer server.....

Indronil Ghosh / 2 Antworten / Flachansicht Nickles

hallo,


ich brauche euere hilfe, ein kunde von mir braucht einen neuen server.


folgende hardware voraussetzungen muß ich erfüllen:



  • min. 2 gb ram, kiste muß max. 4 gb verarbeiten können

  • cpu sollte ca. 2-2,5 ghz haben

  • raid system, raid 0

das ganze pflanze ich in einen big tower, cd-brenner für die software installation und datensicherung ( es handelt sich um eine ca. 130-200mb datenbank, daher nur ein brenner), floppy, ati rage 128 ultra 32 mb ram. 400 watt netzteil levicom.


welches mobo könnt ihr mir empfehlen, wichtig ist das der ram bis ca. 4 gb ausbaubar ist, stabilität ist extrem wichtig, cpu hatte ich an einen amd gedacht, da es nicht um die cpu leistung geht. ausschließelich der ram zählt. raid 0 wegen der ausfall wahrscheinlichkeit der platten.


es wird auf der liste windows 2000 installiert und dazu ein datenbankprogramm wo patienten daten mit einer entsprechenden notiz( bericht) hinterlegt werden. der server wird ca. 10 kisten im lan mit den daten versorgen, daher auch die große ram menge. wie ist eure erfahrung mit der ram menge, besser mehr oder ist das ok, so? die programmierer sagen 2 gb sollten erstmal reichen, im ram wird das gesamte program gelade, um es an die clients auszuliefern, also 10x rd. 150 mb.


bezugsquellen sowie irgendwelche priese brauche ich nicht, da ich selber sowas verkaufe :-)


 

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Pfützner Indronil Ghosh „neuer server.....“
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Die Dual-AMD-Boards sind relativ günstig und zumindest teilweise im ATX-Format und unterstützen bis 4GB RAM, wovon aber nur 3,5 - 3,8 GB nutzbar sind, der Rest wird für PCI-Karten reserviert. Ich würde hier das Tyan Tiger MPX (S2466N-4M) empfehlen, scheint das stabilste Dual-Athlon-Board zu sein und lief sogar mit 4 normalen DDR-Modulen, bei mehr als 2 Modulen ist aber registered RAM zu verwenden, unterstützt auch ECC. Läuft selbstverständlich auch mit nur einer CPU, Du brauchst auch keine teuren Athlon-MP zu kaufen, die XP laufen ebenso wie auch die Duron. Bei letzterem läuft der Speichertakt ebenso wie der FSB mit 100MHz, ist bei Datenbankanwendungen kein Problem, da der volle Datendurchsatz von DDR-RAM bei so kleinen Zugriffsgrößen ohnehin nie errreicht wird. Kostet so ca. 270 Euro. LAN onboard.

Ich empfehle SCSI-Platten zu verwenden, die sind für Dauerbetrieb geeignet und gehen auch unter hoher I/O-Last nicht in die Knie, sind langfristig auch billiger als IDE. Sind unter hoher Last auch schneller als jede IDE. Zudem sind die gängigen Raid 1 IDE-Controller nur bootfähiges Software-RAID, da gibt´s im Falle des Falles unter Umständen Probleme beim Recovery, auch sind die paralellen IDE-Platten nicht Hotplug-tauglich, nur die neueren SATA. Runterfahren und mit neuer Spiegel-Platte booten geht dann meist auch nicht, die billigen IDE-Raid-Controller booten nur vom intakten Raid. Raid-Controller mit Raid 5 haben immer I/O-RISC-Prozessoren (z.B. i960), hier funktioniert das booten eines Raid 1 mit neuer Spiegel-Platte in aller Regel. Hier kümmert sich der RISC-Prozessor um die Aufteilung der Daten, bei den billigen Pendants tut das der Treiber, also die CPU des Hostsystems. Raid 5 für deine Zwecke völlig übertrieben, bei der Nutzung gibt´s kaum einen realen Geschwindigkeitsgewinn.

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