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Tipps zu RIS

hollubar / 9 Antworten / Flachansicht Nickles

Sehr geehrtes Nickles Team, ich absolviere zur Zeit eine nebenberufliche Weiterbildung zum staatlich geprüften Techniker, Richtung Netzwerktechnik. Im Zuge dieser Weiterbildung haben wir eine Projektarbeit zu absolvieren. Meine Projektgruppe hat folgende Aufgabenstellung: Fernwartung eines PC´s - Festplatte partionieren - Festplattte formatieren - Betriebssystem installieren - Software installieren - Anwenderunterstützung, Problembeseitigung Diese Aufgabenstellung wollen wir mit PC Anywhere und dem RIS Dienst von Windows Server lösen und verglichen. Jetzt Frage ich mich, sind die beschriebenen Aufgaben überhaupt mit den Beiden Produkten zu lösen. Über eine Rückmeldung würde ich mich freuen. Im voraus herzlichen Dank für Euer Bemühen. Mit freundlichen Grüßen

Teletom hollubar „Tipps zu RIS“
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Bei RIS brauchst Du mind. einen W2000-Server mit Active Directory, einen DNS-Server, einen RIS-Server und einen DHCP-Server (kann alles auf ein Gerät installiert sein).
Selbstverständlich brauchst Du noch ein Netzwerk und die zu installierenden Computer müssen mit RIS-fähigen PXE-Netzwerkkarten ausgestattet sein.

Die RIS-Netzwerkkarten haben entweder ein ROM-Baustein mit Bootsoftware oder man kann eine RIS-Bootdiskette am RIS-Server erstellen.

Am Client kannst Du dann W2000 Professional oder Win9x (wird mit Sicherheit auch mit XP gehen) installieren. Der W2000 Server lässt nur mit Trick17 über RIS installieren.

In der Praxis kommen Netzwerkinstallationen eher ohne Verwendung von RIS vor.

Über Bootdisketten (oder -CDs) mit Netzwerkanbindung (z.B. auf MS-DOS-Basis) wird auf den Netzwerkdatenbestand auf einem Server zugegriffen und unter Verwendung der Setup-Routine das entsprechende System installiert.

Gruß
Teletom