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Mainboard-Prozessor Kompatibilitäts-Liste... - wo zu finden?

Lieblings-Cutter / 9 Antworten / Flachansicht Nickles

Salve!

Ich suche eine www-Seite, auf der alle Prozessoren von 486DX2 bis AMD K6-II mitsamt ihrer Kompatibilität zu Slots/Sockel und mainboards gelistet sind. Irgendjemand in unserem Universum muß doch mal so eine Tabelle aufgestellt haben *seufz*! Wäre für jeden Tip dankbar (außer google)!

grtz,
der Cutter

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Versuchs mal bei amd.de wissnix
Hennyng Lieblings-Cutter „Mainboard-Prozessor Kompatibilitäts-Liste... - wo zu finden?“
Optionen

Na ja, so einfach ist es nicht:

Sockel 1:
Prozessorsockel mit 238 Pins für Intel 486 SX.
Sockel 2:
Prozessorsockel ab 486 DX2 mit einer Versorgungsspannung von 5V.
Sockel 3:
Prozessorsockel mit 237 Pins ab 486 DX4 mit einer Versorgungsspannung von 3,3V oder 3,45V.
Sockel 4:
Prozessorsockel mit 273 Pins ab Pentium 60 und 66 mit einer Versorgungsspannung von 5V.
Sockel 5:
Prozessorsockel mit 320 Pins für Pentium-Prozessoren von 75 bis 133 MHz und einer Versorgungsspannung von 3,3V bis 3,5V.
Sockel 6:
Angedacht für den 486, wurde aber niemals eingesetzt(235 Pins).
Sockel 7:
Nachfolger des Sockel 5 für Pentium-Prozessoren und gängigster Sockel für Prozessoren mit 321 Pins der 5. und 6. Generation von AMD und IBM/Cyrix als Super-Socket-7 mit 100 MHz FSB.
Sockel 8:
In diesem Sockel paßt nur der Pentium Pro mit 387 Pins von Intel.
Slot 1:
Dieser Prozessor-Anschluß(242) wurde mit dem Pentium II eingeführt. Er wird auch für den Pentium III verwendet. Da der Prozessor mit L1- und L2-Cache auf einer Leiterplatte in einem Modul untergebracht ist, ähnelt dieser Sockel mehr einem Erweiterungssteckplatz. Im Prinzip ist der Slot-1 aber nichts anderes als der Sockel 8. Als Protokoll wird GTL+ verwendet.
Slot 2:
Der Slot 2 mit 330 Anschlüssen ist der Highend-Prozessorsockel für Intels Multiprozessoren Pentium II Xeon und Pentium III Xeon.
PGA370:
Nachdem Pentium III-Prozessoren mit Coppermine-Kern einen integrierten L2-Cache, auf dem Die(Siliziumschicht), haben, ist eine Platine nicht mehr nötig.
Deshalb führte Intel die FC-PGA-Bauform ein, die elektrisch und in der Pin-Belegung nicht zum Sockel-370 kompatibel ist.
Alle Pentium-III-Prozessoren mit mehr als 1 GHz Taktfrequenz, egal ob im 0,18- oder 0,13-µm-Technik hergestellt, kommen im neuen FC-PGA2-Gehäuse mit integriertem "Heat Spread" (IHS). Dieses Blech verteilt die im Prozessor-Die freigesetzte Wärme besser und vemeidet so Hotspots (lokale Überhitzungen).
In diesen Sockel mit 370 Pins passen auch die Prozessoren von VIA(Cyrix III und C3).
Slot A:
Das Slotdesign des Slot A(242 Anschlüsse) ist vom Prinzip ein spiegelverkehrter Slot 1. Als Protokoll wird das EV6-Protokoll eingesetzt. Das ist das selbe Protokoll, das bei den Alpha-Prozessoren verwendet wird. Theoretisch ließe sich so ein Alpha-Prozessor in den Slot A stecken.
Sockel A:
Die AMD-Prozessoren Thunderbird und Duron gibt es nur für den Sockel A mit 462 Pins. Der Slot A hat damit bereits wieder ausgedient.
Sockel 423:
Prozessorsockel mit 423 Pins für den Pentium 4.
Sockel 478:
Prozessorsockel mit 478 Pins für den Pentium 4 ab 2 GHz.
Slot M:
Um die erforderliche Bandbreite für die IA-64 Prozessorgeneration(Intel Itanium) zu gewährleisten, führte Intel den Slot M(Merced) ein.
Über einen Extra-Stecker werden die Masse-Leitungen an das Prozessor-Gehäuse geführt. Die Daten-Leitungen kommen über einen separaten Anschluß.
Eine ähnliche Technik setzt HP bei seinen RISC PA-xxxx-Prozessoren ein.

@ Lieblings-Cutter
Gute Infos findest Du hier.
Keine Ahnung ob die Listen Vollständig sind
und ob es das ist was Du suchst.

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