Wahrscheinlich handelt es sich bei dem Alter um einen reinen Monochrome-Bildschirm (grün, bernstein oder schwarz/weiß), der mit einer festen Frequenz arbeitet. Üblich war damals reiner Textmodus, evtl auch schon "Hercules", benannt nach dem Grafikkartenhersteller, der die ersten grafikfähigen Monochrome Karten rausbrachte (700X348), die sowas wie einen Standard bildeten bei IBM-PC´s. Die Horizontalfrequenz lag, wenn ich recht erinnere bei 18 KHz. Außerdem arbeiteten sowohl Grafik bzw Text-Karten ebenso wie die Monitore mit TTL-Pegel (digital, 5V Pegel). Heutige Grafikkarten arbeiten analog (mal ausgenommen die neuen DVI-Ausgänge, aber die laß ich jetzt mal weg) und die Mindest-Horizontalfrequenz, die ein Monitor dafür haben muß ist 31 KHz, das ist die Mindestanforderung für VGA (640X480, 60Hz).
Außer muß der Monitor einen analogen Eingang haben, und in Farbe sein. (ok, es gibt auch schwarz/weiß VGA Monitore, aber die setzen die Farben in Graustufen um.
Diese alten Monitore können keine Stufen darstellen, da gibst nur an oder aus, Bildpunkt da oder nicht da, 1 und 0, eben digital.
So, jetzt hab ich aber tief in meine Erinnerungskiste gegriffen, also bitte nicht gleich hauen, wenn ein Wert nicht hundertprozentig stimmt.
Aber ums jetzt kurz zu machen: diesen Monitor wirst du nicht an einer normalen, heutigen Grafikkarte betreiben können, aus den o.g. Gründen.
Ach ja, das Aussehen des Monitor Steckers sagt nichts über die Art des Signals aus, dass transportiert wird. 9-polige SUB-D Stecker waren lange üblich, sowohl für TTL Monitore als auch für Analog-Monitore. Da hilft auch ein Adapter nichts. Mit einem Mittelwellenradio kann ich auch kein UKW empfangen, indem ich eine andere Antenne dranstecke....
Nix für Ungut
Schnaffke