Erst mal danke für Eure schnellen Antworten. Natürlich ist mir klar, dass man eine zweite Festplatte zur Datensicherung nutzen sollte, aber das ist nicht mein Problem.
In meinem Rechner sitzen vier Festplatten, die jeweils als master an einem eigenen port hängen (zwei am mainboard, zwei an einem Promise IDE UDMA100-Controller). Auf der ersten (schnellsten) Platte sind in vier Partitionen WIN 98 und WIN2k jeweils zweimal installiert (die jeweilige Zweitinstallation dient als Reserve, falls das "richtige" BS mal abschmiert, und die boot.ini habe ich so eingestellt, dass ich jedes der 2 x 2 Betriebssysteme nach Belieben starten kann). Auf der zweiten Platte liegen alle Anwendungsprogramme (office usw.), die dritte und vierte Platte nutze ich als Archiv für eigene Daten, Videos usw. Das System läuft seit undenklichen Zeiten absolut stabil, hat aber eine einzige Macke: beim Systemstart ist zwar nach ca. 45 Sekunden der Startbildschirm aufgebaut, aber wenn ich dann z.B. meine Internetverbindng anklicke, dauert es noch fast eine Minute, bis sich etwas tut. In dieser Zeit rappeln die Festplatten - so, als ob Windows sich aus allen möglichen Ecken die Startdateien zusammenklaubt, aber wenn es dann endlich läuft, läuft es wie geölt.
Frage also: kann es sein, dass der anfängliche Programmstart deshalb so lange dauert, weil die Programmdateien und -treiber auf einer anderen Platte liegen als Windows? Oder andersrum formuliert: wenn Windows auf C:\WINNT und alle Programme auf C:\Programme liegen, ist das besser oder schlechter, als wenn Windows auf C:\ und die Programme auf D:\ liegen, oder ist das wurscht?