Hi Leute,
Microsoft beschreibt in der Knowledge Base folgendes Problem.
Hat man in seinem PC eine Kombination aus einem schnellen Prozessor und modernen Laufwerken mit großem internen Cache, besteht die Gefahr von Datenfehlern, weil der PC so schnell runterfährt und sich abschaltet, das nicht mehr Zeit genung bleibt, den Cache auf die Platte zu schreiben.
Das zeigt sich vor allem darin, das sich beim Hochfahren plötzlich Scandisk meldet, obwohl der PC normal heruntergefahren wurde, was ich selber schon des öfteren hatte.
Leider stehen dort keine genau Werte für "schnell" (Prozzie) und "groß" (Cache).
Man kann dort auch einen Patch runterladen, der im Prinzip wohl nichts anderes macht als das Herunterfahren um 2 Sek. zu verzögern.
Ich habe jetzt folgende Fragen:
1. Ich habe einen 800 Mhz Prozzie und meine Platten habe 4 MB Cache. Liege ich damit im problematischen Bereich?
2. Im MKB-Artikel wird nur von IDE-Platten gesprochen. Betrifft das Problem keine SCSI-Platten? (wäre irgendwie unlogisch)
3. Nur mal interessehalber. Was ist, wenn man den PC folgendermaßen herunterfährt: Start -> Beenden -> im MS-DOS Modus starten -> 2 Sek. warten -> ausschalten. Würde das funktionieren? Oder brauchen die Festplatten Windows-Treiber um ihren Cache zu sichern?
P.S. Um Verwechslungen zu vermeiden: Es geht hier um den internen Cache der Festplatte, nicht um den Cache den Windows im Arbeitsspeicher anlegt, um Daten zu puffern.
Bis denne,
Jayage