Hallo!
Über eine USB2.0-PCMCIA-Karte habe ich an mein Notebook eine externe Festplatte angeschlossen. Das externe Laufwerksgehäuse, in dem sich die Platte befindet, ist ebenfalls USB 2.0 fähig und besitzt den Chipsatz GL811 von Genesys Logic.
Leider ergibt sich aber folgendes Problem. Trotz Benutzung der neuesten Treiber für das Gehäuse werden zum Kopieren von 2GB (3 Dateien) von der internen zur externen Festplatte 14 Minuten benötigt. Dies entspricht einer mittleren Datenrate von 20Mbps.
USB 2.0 kann aber (zumindest theoretisch) 480Mbps, realistischer sind aber, so wurde mir von einem Computertechniker versichert, 200-250Mbps.
Meine Frage: Weshalb ist die Datenrate bei mir um den Faktor 10 niedriger? Dieser Umstand ist sehr unbefriedigend. Was kann man tun, um die Leistung zu verbessern?
Meine Konfiguration: Clevo Notebook 2700S; Pentium III 1GHz; 256MB RAM; 60GB HDD intern; 20GB Toshiba-HDD im externen (ATELCO-)Gehäuse; Windows ME
Für hilfreiche Antworten wäre ich sehr dankbar.
Ciao. BJK
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Ziemlich einfach: Die Festplatte nutzt die maximale Datenübertragungsrate nicht aus. Das ist völlig normal. Auch über eine SCSI 320- Schnittstelle laufen keine 320 MB/s, weil es halt keine so schnellen Festplatten gibt.
Darüber hinaus ist es schon so, daß der Wandlerchip einiges an Tempoeinbuße bringt. Wobei NEC als besonders langsam gilt. Bis sich das alles einspielt, wird es halt noch ein bißchen dauern.
Gruß A4.