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Auch wenn es böse klingt, ist aber nicht gemeint.

Micky / 36 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo Leute,


bevor Ihr nun auf mich losgeht, bitte nochmal die Überschrift lesen!


Also, mal im Ernst, worum geht es eigentlich hier? Um Rechnerpower? Wer hat den dicksten oder was?
Suche nach ET? Ich lache mich krank. Ihr glaubt doch nicht wirklich auch nur Ansatzweise daran, oder doch? Ich wage es nicht zu glauben.
Nun, warum ich das ganze für nichts weiter als Ersatzpotenz halte, ist ganz einfach:
Ich beschäftige mich nun schon seid 30 Jahren mit Astronomie und auch der Wahrscheinlichkeit nach "ET's". Punkt um, es ist heute nicht möglich irgendetwas zu finden oder von anderen gefunden worden zu sein, wenn denn welche gibt, oder geben sollte. Zumindest nicht mit (100% Garantie) Radiowellentechnik.

Gründe:
Warum haben wir noch nichts entdeckt?
 Ganz einfach, da wir Menschen seid gerade erst 50 Jahren damit begonnen haben Radiowellen zu nutzen. Nehmen wir einmal an, diese würden sich mit Lichtgeschwindigkeit verbreiten (Nun das tun sie meistens) wären sie 75000 Jahre unterwegs bis zu unserem direkten NAchbarn, nämlich Alpha Centauri (der ist unser direkter NAchbarstern und ist 4 Lichtjahre weg). Die müßten dann antworten, nochmal 75000 Jahre bis es hier ankommt. Welche Ironie also, jetzt schon sinnlose Zeit damit verschwenden irgendetwas zusuchen, was gar nicht da sein kann?

Wieso wurden wir noch nicht entdeckt?
Selber Grund.
Dazu kommt, um besser zu sein, als wir, müßten "die" auf einem höheren Stand der Technik sein als wir. Und das ziemlich weit. Und wir reden hier nicht von ein paar Jahren, sondern von ein paar Millionen Jahren. Wieso und warum soll das nicht möglich sein?
Ganz einfach: Dazu müßen wir, um es etwas besser zu verstehen, unseren eigenen Stand zu Grunde legen und der ist schon recht hoch.
Wir können schon sehr weit in die Vergangenheit blicken. Wir kommen mit unserem Wissen bis an eintausendstel Sekunde vor dem Urknall. Also fast bis an den Anfang des Entstehens unseres Universums. Seid dem hat sich alles etwa gleich schnell entwickelt. Es ist also völlig unmöglich, das es inteligentes Leben schon weiter, wesentlich weiter, geschafft hat als wir.


Okay, nehmen wir mal einen anderen Weg als Radiowellen.
Beobachtung. Wir beobachten ja auch. Nehmen wir an, die Alliens beobachten den Weltraum (unendliche Weiten...schmunzel). Nehmen wir an, die hatten Ihre Fernrohre auch auf uns gerichtet.
So müßten sie unseren Planeten schon schon mindestens über Monate hinweg ständig beobachtet haben mit feinsten Messinstrumenten, die wir uns schon gar nicht mehr vorstellen können. Unser Planet ist schon von Mond aus (wunderschön, sicherlich) nichts weiter als ein blauer, runder Haufen. Man sieht von Mond aus schon nicht welche Jahreszeit auf der Erde ist. Man weiß es, aber sieht es nicht. Was sieht man dann erst ausserhalb unseres Sonnensystems?
Aber die Alliens haben ja gaaaaanz feine Instrumente. Sie müßten also mindestens 3 Monate und Unterbrechung beobachten, um irgendwelche Veränderungen zu bemerken. Will man nun nur unser Sonnensystem mit seinen Planeten durchforschen, wäre man schon mit ca 2,5 Jahren dabei. Wollte man nur unsere Milchstrasse auf diese Weise erforschen, wäre die Zeit seid der Entstehung schon vorbei und hätte noch nicht mal die Hälfte geschafft. Heißt genau, die Alliens hätten am Tag der Entstehung des Universums anfangen müßen, ausgerechnet unsere Milchstrasse zu "scannen", hätten bis heute noch nicht die Hälfte geschafft. Da wir mit unserem Sonnensystem am Rande unserer Milchstrasse befinden, wären wir schon ziemlich weit am Anfang gewesen und uns hätte es noch gar nicht gegeben, ja nicht mal ein Bazillus wäre entdeckt worden.
Geht also gar nicht.



Das basiert zu sehr auf unser eigenes Wissen. Geht auch anderes.
Jedes intelligentes Lebewesen hat das Problem der Entfernung. Es bedarf also einer Technik, die es erlaubt "Zeitreisen" zu machen. Dies wäre nur möglich, den Raum zu krümmen. (Ziemlich vereinfacht dargestellt) Wir wissen heute, das es KEINE festen Größen gibt. Auch die Zeit ist keine, was bis vor einigen Jahren immernoch angenommen wurde. Selbst Gravitation, die als wirklich eizige feste Größe galt, ist keine. Auch die ist veränderlich. Und zu guter letzt, auch Lichtgeschwindigkeit ist nicht mehr eine feste Größe (Auch wenn es immernoch behauptet wird, das dies eine Lüge sei und nicht stimmen kann, es ist bereits gelungen Information mit mehrfacher Lichtgeschwindigkeit zu übertragen).
Jetzt wird es etwas realitätsfremd:
Nehmen wir an, die Alliens verfügen über Megatechnik, Raumkrümmung, Antriebe die schneller als Lichtgeschwindigkeit sind. Und nehmen wir weiter an, sie Leben sogar in unserer Milchstraße, sogar in direkter Nachbarschaft zu unserem Sonnensystem. Die Wahrscheinlichkeit, das sie hier waren, wieder zurück und dort berichtet haben um weiteren Kontakt auf zunehmen, tendieren gegen Null. Die Zeit an sich wäre zu lang. Bei Raumkrümmung wären wir schlicht übersehen worden.
Anders herum wird das noch deutlicher. Nehmen wir an, wir wären in der Lage alle technischen Probleme zu lösen und könnten Raumschiffe bauen. So würden wir uns, der Logik zu Folge aus unserer Lichtstraße entfernen, da wir ja am Rande leben. Würden wir ins Innere Fliegen, wäre es auf Grund der Gravitation eine relativ kurze Reise. Allein um unsere Milchstraße zu verlassen würde ein Menschenleben nicht ausreichen. So weit wäre das weg. Wir müßten also ein Generationenraumschiff bauen. Das wäre schlicht und ergreifend ein "Never come back"- Raumschiff.


Aber immernoch ist das ganze nichts weiter als sehr weit hergeholte Therorie.
Betrachten wir das Ganze mal deutlich realistischer.


Also, die These, der Ausserirdische ist auch nur ein Mensch. Warum ist dem so?
Die Naturgesetze gelten überall im Universum. Ohne Ausnahme.
Der Allien hat also die absolut selben Probleme wie wir. Er hat zum Beispiel ein Gewicht, also eine Kraft die Ihn auf dem Boden hält. Nämlich die Gravitation.
Er hat und kann auch kein Perpedoomobile habe. Er kann also nicht 5000 km/s schnell sein und dabei nur 2 Liter Sprit verbrauchen. Das wird Ihm nicht gelingen.
Mit anderen Worten. Der Allien muß genauso aus dem Bett morgens wir wir auch. Ein biologischer Mechanismus braucht Ruhephasen. Selbst ein Planet der von 2 oder 3 Sonnen beschienen wird, das Lebewesen also keine Möglichkeit hat, mal nicht beschienen zu werden.
Es ist schwer vorstellbar, wenn seid Milliarden von Jahren Lebens existiert, das ständig da ist, ohne eine Möglichkeit sich mal zurück zuziehen und Kraft zu tanken.
Das ist erstmal die Grundthese. Das heißt, der Allien freut sich, oder leidet, genauso an der Natur, wie der Mensch. Okay, schauen wir uns mal die astrophysikalischen Gegebenheiten einmal an: Leben bedeutet letztendlich Informationsübertragung. Also, da wird eine Info von einer Generation an die andere Übergeben. Mikrobiologisch gesehen überträgt die eine Generation der nächsten Information. Nämlich durch das Überleben, was ist erfolgreich. Eine Informationsübertragung auf diesen Niveau, ganz egal wo im Universum, hat immer etwas damit zutun, das Atome sich struktuieren.
Ne Gaswolke zum Beispiel kann das nicht. Die ist einfach nur warm und sonst nix. Ein Kristall allerdings, enthält sehrwohl schon Information. Die Atome sind richtig strukturiert, in Gitter. Und in Kristallen kann man hervoragend Infos übertragen. In einer Gaswolke nicht. Wieso nicht? Simpel, in einer Gaswolke bewegen sich die Teilchen völlig durcheiander. Wenn ein Lebewesen also Information überträgt, dann vollzieht sich das in der Strukturierung von Molekülen. Welches Molekül ist es bei uns? Ganz einfach, Kohlenstoff. Kohlenstoff ist Atom, was die Moleküle aufbaut. Kohlenstoff ist das Bindungsfähigste, das es im Universum überhaupt gibt. Wir schauen ins All und sehen alles mögliche, bis hin zur Aminosäure. Obwohl es äußerst unangenehm ist im All, kalt ist es, Radioaktivität und hast Du nicht gesehen. Und es bilden sich ausgerechnet Kohlenstoffmoleküle. Das ist ganz einfach. Kohlenstoff ist das, von dem es am meisten gibt.
Die Grundlage also wird Kohlenstoff sein, für Leben auf anderen Planeten.
Es ist, oder besser dürfte kein Problem sein, Einzeller, zu entwickeln. Es ist aber ein irrsinniger Schritt von Einzeller bis zu einem Gebilde, der darüber spricht, was ein Einzeller eigentlich ist.
Zwischen uns und den Einzellern klafft eine ziemlich große Lücke. Was soll das ganze. Nun, auch der Allien ist ja nicht so mal eben entstanden, also von eben auf gleich. Naja, wenn man sich unseren Lebensraum anschaut, könnte man annehmen, unser Planet wäre schon immer von uns bewohnt gewesen. Nene, betrachtet man die Existens unserer Erde und dazu das vorhanden sein von Leben auf dieser Erde als einen Tag, so würde es Leben etwa erst seid einer Minute geben. Also vom Einzeller angefangen. Und die Erde ist etwa 5 Mrd Jahre alt. Alles davor, damit haben wir nix zutun, da war brodeln und Matsch.
Nun kommt die nächste Theorie, wenn wir der Normalfall sind im Universum, und die anderen sind genauso, also auch der Normalfall, dann müßen sie gewisse Randbedingungen erfüllen, genau wie wir auch. Nun kommen wir aber zu dem entscheidenen Punkt. Können wir Kontakt aufnehmen. Nun, das über das ich bisher geschrieben habe, nennt man Indiezienkette. Noch nicht mal sehr überzeugend, denn, wer weiß schon, ob die Dinge so sind, wie sie sind, das wir glauben, das sie sind. Also, wir brauchen einen Handfesten Beweis dafür, das es Alliens gibt. Wie können wir das feststellen. Nun, eine Chance wäre, wir fliegen hin. Das aber nicht so ohne weiteres Möglich. Die sind sehr weit weg. Der nächste Aliien, oder der nächste Stern wäre Alpha Centauri. Der ist 4 Lichtjahre weg. Das ist einfach zu weit. Überlegt man sich mal das wir, wenn wir nen paar Leute zum Mars schicken, dann sind die etwa 6 Monate unterwegs, bei der kurzen Strecke. !2 Monate bei dem langen Weg. Das ist vergleich zum Lichtjahr weniger als eine Lichtsekunde. Okay, es wären schon ein paar Lichtminuten. Es würde etwa 75.000 Jahre dauern, mit dem was wir Momentan haben. Stelle mich sich einmal vor, wir hätten vor 75.000 Jahren welche zu Alpha Centauri geschickt udn die kämen heute zurück. Keine Sau würde die mehr kennen.
Schlicht und einfach, wir können die Frage nur dann beantworten, wenn wir jeden Planeten im Universum anfliegen. Das können wir nicht. Ende.
Wie können wir es dennoch schaffen?
Nun, wir (Die Menschen) haben in den letzten Jahren ne Menge Planeten entdeckt. Nicht zu klein nicht zu warm, also eigentlich ganz brauchbar. So, in den nächsten Jahren stellen wir eine Anlage ins All und werden damit nach einem Lebensmolekül suchen. Denn die einzige Möglichkeit wäre, Alliens zu entdecken, wäre Ihre Fernsehprogramm zu dekodieren. Also, so teilen wir uns dem Universum ja auch mit, durch Radiowellen. Also nicht natürlichen Radiowellen. Radiowellen, die so weit weg sind wie Alpha Centauri, können wir gar nicht aufnehmen. Logisch, oder? Wir können erst seid etwa 50 Jahren und empfangen. Ist ist also völlig Unmöglich Radiowellen von Alliens zu empfangen.
Somit ist Euer tun völlig Brotlos.


Wo ist also der Sinn des Ganzen? Macht es nicht viel mehr Sinn, die gesammte Rechnerpower dafür zu nutzen, Techniken zu entwickeln, um tatsächlich endlich in All zu starten?


Aber, okay, es gibt Leben da draussen. Ziemlich sicher sogar. Sogar auf unseren Nachbarn. Man geht davon aus, mit 99%iger Sicherheit) das es auf dem Mond Europa, ein Mond vom Mars, Leben gibt. Nene, nix Marsmensch. Nein, man weiß, das es dort einen Ozean gibt. Unter dessen Eisschicht gibt es Vulkane, oder heisse Quellen. Und wahrscheinlich existieren dort Bakterien. Und das ist letzendlich auch Leben.

Ich lasse mich gern eines besseren belehren, wenn es schlüßig ist.


So, wer es bis hierher geschafft hat zu lesen, der wird sicher eine vernünftige Diskussion mit mir führen. Alle anderen werden sicher nur flamen und werden gar nicht beachtet.
Ich möchte nur wissen, wozu das ganze gut sein soll, nicht mehr und nicht weniger.


Solong


 

...einer, der die Tür leise zumacht.
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Habibi Micky „Auch wenn es böse klingt, ist aber nicht gemeint.“
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Micky's aussage finde ich in ordnung. ich denke auch es mag sein das andere lebewesen es irgendwo gibt, aber das wir etwas finden? NO WAY!

und ich meine auch, jeder soll das machen was ihm spass macht.

@ moHAA-Fan
wegen gott.... bitte mal lesen

WARUM DIE WISSENSCHAFT DARAN SCHEITERT GOTT ZU ERKLÄREN?

An einer Bildungsanstalt:
"LASST MICH ERKLÄREN WELCHES PROBLEM DIE WISSENSCHAFT MIT GOTT HAT."



Ein atheistischer Professor der Philosophie steht vor seiner Klasse und bittet einen seiner neuen Studenten aufzustehen.

"Du bist Muslim, nicht wahr mein Sohn?"

"Ja, Herr Professor."

"Also glaubst du an Gott?"

"Absolut."

"Ist Gott gut?"

"Natürlich! Gott ist gut."

"Ist Gott allmächtig? Kann Gott alles tun?"

"Ja."

Der Professor grinst wissentlich und überlegt für einen Moment.
"Hier ist etwas für dich. Sagen wir, es ist eine kranke Person hier und du kannst sie heilen. Du kannst es. Würdest du ihr dann helfen? Würdest du es versuchen?"

"Ja Herr Professor, ich würde."

"Also bist du gut...!"

"Das würde ich nicht sagen."

Warum würdest du das denn nicht sagen? Du würdest einer kranken und verkrüppelten Person helfen, wenn du könntest, die meisten würden dies tun, wenn sie könnten... Gott tut es nicht.

[Keine Antwort]

Er tut es nicht, oder doch? Mein Bruder war ein Muslim der an Krebs starb, obwohl er Gott darum bat ihn zu heilen. Wie ist dieser Gott gut? Hmmm? Kannst du das beantworten?"

[Keine Antwort]

Der ältere Mann ist verständnisvoll. "Nein, du kannst nicht, oder kannst du?" Er nimmt einen Schluck Wasser aus dem Glas auf seinem Schreibtisch, um dem Studenten Zeit zu geben, sich zu entspannen. In der Philosophie, darf man nicht zu hart mit den Neuen umgehen. Lass uns nochmals beginnen, junger Freund." "Ist Gott gut?"

" Äh.... Ja."

"Ist Satan gut?"

"Nein."

"Wo kommt Satan her?"

Der Student stockt. Von... Gott...

Das ist richtig. Gott erschuf Satan, nicht wahr? Der ältere Mann fährt mit seinen knöchigen Fingern durch sein dünnes Haar und wendet sich an die grinsenden Studenten. "Ich denke wir werden viel Spaß haben dieses Semester, meine Damen und Herren." Er dreht sich wieder zum Muslim. "Sag mir, gibt es Übel in dieser Welt, mein Sohn?"

"Ja, Herr Professor."

"Übel gibt es überall, wohin man nur sieht, nicht wahr? Hat Gott alles erschaffen?"

"Ja."

Wer hat das Übel erschaffen?

[Keine Antwort]

Gibt es Krankheit auf dieser Welt? Unmoral? Hass? Häßllichkeit? All diese schrecklichen Dinge - existieren sie in dieser Welt?"

Der Student dreht sich hin und her. "Ja."

Wer erschuf es?"

[Keine Antwort]

Der Professor schreit seinen Studenten plötztlich an. "WER ERSCHUF ES? SAG ES MIR, BITTE!" Der Professor nähert sich bedrohlich und steigt in das Gesicht des Muslims. Mit einer leisen Stimme: "Gott erschuf all das Übel, nicht wahr, mein Sohn?"

[Keine Antwort]

Der Student versucht die Ruhe zu bewahren, starrt ihn an und scheitert. Plötzlich bricht der Lektor los um seine Klasse anzufallen, wie ein alternder Panther. Die Klasse saß wie gebannt. "Sagt mir" setzt er fort, "Wie kommt es, dass dieser Gott gut ist, wenn er das ganze Übel zu allen Zeiten erschuf? Der Professor schwenkt seinen Arm umher, um die Schlechtheit der Welt zu umfassen. All der Hass, die Brutalität, all der Schmerz, all die Qualen, all der Tod und die Häßlichkeit und all diese Leiden geschaffen von diesem guten Gott ist alles in dieser Welt, nicht wahr, junger Mann?

[Keine Antwort]

Siehst du es denn nicht überall, um dich herum? Huh? Pause. "Siehst du es nicht?" Der Professor lehnt sich erneut an das Gesicht des Studenten und flüstert, Ist Gott gut?"

[Keine Antwort]

"Glaubst du an Gott, Sohn?"

Die Stimme des Studenten enttäuscht ihn und bricht. "Ja, Herr Professor. Das tue ich."

Der Professor ist enttäuscht und sagt "Die Wissenschaft sagt du hast fünf Sinne, die du verwendest um die Welt um dich zu identifizieren und beobachten. Du hast Gott nie gesehen, oder etwa doch?

"Nein, Herr Professor. Ich habe ihn nie gesehen."

"Dann sag uns hast du deinen Gott jemals gehört?"

"Nein, Herr Professor. Das habe ich nicht."

"Hast du deinen Gott jemals gefühlt, oder gekostet, oder gerochen...kurz, hattest du irgendeine sinnliche Erfassung deines Gottes, wie auch immer?"

[Keine Antwort]

"Antworte mir bitte!!!"

"Nein, Herr Professor, Ich fürchte das habe ich nicht."

"Du FÜRCHTEST... du hast nicht?"

"Nein, Herr Professor."

"Dennoch glaubst du an Ihn?"

"...ja..." "Das verlangt GLAUBEN!"

Der Professor lächelt weise bei dieser Unterstreichung. Nach den Regeln vom empirischem, überprüfbarem, demonstrierbarerem Protokoll, sagt die Wissenschaft dass dein Gott nicht existiert. Was sagst du dazu, mein Sohn? Wo ist dein Gott jetzt?"

[Der Student antwortet nicht]

"Setz dich hin bitte." Der Muslim setzt sich...Geschlagen.

Ein anderer Muslim erhebt seine Hand.

"Professor, darf ich die Klasse adressieren?"

Der Professor dreht sich und lächelt. "Ah, noch ein Muslim ! Komm, komm, junger Mann. Sprich ein paar weise Worte zu der Versammlung." Der Muslim sieht sich im Raum um.

"Einige interessante Punkte, die sie hier bringen, Herr Professor. Jetzt habe ich eine Frage an Sie.
"Gibt es etwas wie Wärme?"

Ja, antwortet der Professor. "Es gibt Wärme."

"Gibt es etwas wie Kälte?"

"Ja, mein Sohn, es gibt auch Kälte."

"Nein, Herr Professor, das gibt es nicht."

Das Lächeln des Professors erstarrt. Im Raum wird es plötzlich ganz kalt. Der zweite Muslim setzt fort.

Sie können verschiedene Arten von Hitze haben, mehr Hitze, Super-hitze, Mega-hitze, Weiße Hitze, ein wenig Hitze oder keine Hitze aber wir haben nichts was sich "Kälte" nennt. Wir können 458 Grad unter Null erreichen, was bedeutet dass keine Hitze vorhanden ist, aber wir können nicht weiter gehen als das. Es gibt nichts, wie Kälte, andernfalls müssten wir imstande sein weiter in die Kälte zu gehen als 458 - - Sie sehen Herr Professor, Kälte ist lediglich ein Wort, dass wir verwenden um das nicht- vorhandensein von Hitze zu beschreiben. Wir können Kälte nicht messen. "Wärme können wir in thermischen Einheiten messen, da Wärme Energie ist. Kälte ist nicht das Gegenteil von Wärme, sondern nur die Abwesenheit davon."

Ruhe..... Eine Nadel fällt, irgendwo im Klassenzimmer.

"Gibt es etwas wie Dunkelheit, Herr Professor?"

"Dass ist eine dumme Frage, mein Sohn. Was ist Nacht, wenn nicht Dunkelheit? Worauf willst du hinaus...?"

"Also Sie sagen es gibt etwas wie Dunkelheit?"

"Ja..."

"Sie liegen wieder falsch. Dunkelheit ist nicht etwas, es ist nur die Abwesenheit von etwas. Sie können gedämpftes Licht haben, normales Licht, helles Licht, blitzendes Licht, aber wenn Sie durchgehend keines haben, dann nenen wir es Dunkelheit, nicht wahr. Das ist die Bedeutung die wir verwenden um dieses Wort zu definieren. In Wahrheit ist Dunkelheit nicht. Wenn es wäre, dann würden Sie jetzt fähig sein dünklere Dunkelheit zu machen und mir ein Glas davon zu geben. Können Sie .......... mir ein Glas dünklere Dunkelheit geben, Herr Professor"

Trotz allem, lächelt der Professor den jungen Unverschämten vor sich an. Das wird wahrhaftig ein gutes Semester. "Würde es dir etwas ausmachen uns zu sagen, worauf du hinaus willst, junger Mann?"

"Ja, Herr Professor. Ich will darauf hinaus, dass ihre philosophischen Voraussetzungen fehlerhaft sind und daher muss auch ihre Schlussfolgerung falsch sein...."

"Der Professor wird giftig. "Fehlerhaft...? Wie kannst du es wagen...!"

"Darf ich erklären, was ich meine?" Die Klasse ist ganz Ohr.

"Erkläre... erkläre nur..." Der Professor bemüht sich, auf bewundernswerte Weise, seine Nerven zu behalten. Plötzlich ist er die Freundlichkeit selbst. Er schwenkt seine Hand, um die Klasse zur Ruhe zu bringen, damit der Student fortsetzen kann.

"Sie arbeiten mit den Prinzipien der Dualität," erklärt der Muslim. Dass es zum Beispiel Leben gibt und den Tod, einen guten Gott und einen bösen. Sie betrachten das Konzept von Gott als etwas begrenztes, etwas dass wir messen können. Die Wissenschaft, Herr Professor, kann nicht einmal einen Gedanken erklären. Sie verwendet Elektrizität und Magnetismus, aber hat sie nie gesehen, geschweige denn gänzlich verstanden. Den Tod als das Gegenteil von Leben zu betrachten, bedeutet die Tatsache zu verkennen, dass der Tod nicht als ein substantives Ding existieren kann. "Der Tod ist nicht das Gegenteil von Leben, sondern lediglich die Abwesenheit davon." Der junge Mann hält eine Zeitung hoch, die er vom Tisch eines Sitznachbars nimmt, der gerade damit beschäftigt war, diese zu lesen "Hier ist eine der abscheulichsten Revolverblätter die dieses Land führt, Herr Professor. Gibt es etwas wie Unmoral?"

"Natürlich gibt es das, sieh nur..."

"Sie liegen wieder falsch. Wie sie sehen, Unmoral ist lediglich die Abwesenheit von Moral. Gibt es etwas wie Ungerechtigkeit? Nein." Ungerechtigkeit ist die Abwesenheit von Gerechtigkeit. Gibt es etwas wie Bösartigkeit?" Der Muslim macht eine Pause. "Ist Bösartigkeit nicht die Abwesenheit von Güte?"

Des Professor's Gesicht, hat eine warnende Farbe angenommen. Er ist so wütend, dass er vorübergehend sprachlos ist.

Der Muslim setzt fort. "Wenn es Übel auf dieser Welt gibt, Herr Professor und wir alle wissen, dass es so ist, dann muss Gott, wenn er existiert, ein Werk schaffen, um sich durch diese Agentur des Bösen durchzuarbeiten. Was ist dieses Werk, dass Gott schafft? Der Islam sagt uns, dass es jeder von beachten soll was er wählt, wählt er gut oder böse."

Der Professor wehrt sich entrüstet.
"Als ein philosophischer Wissenschaftler, betrachte ich diese Sache nicht, als etwas was mit einer Wahl zu tun hat, als ein Realist erkenne ich weder dieses Konzept von Gott, noch irgendeinen anderen theologischen Faktor, als Teil dieses weltlichen Gleichgewichtes an, denn Gott ist nicht beobachtbar."

"Ich hätte gedacht, dass die Abwesenheit von Gottes Moralwerten in dieser Welt, wahrscheinlich das am leichtesten zu beobachtbare Phenomän ist," antwortet der Muslim. "Zeitungen machen Millionen von Umsätze damit, darüber zu berichten! Sagen Sie mir, Herr Professor. Bringen Sie Ihren Studenten bei, dass sie von einem Affen abstammen?"

"Wenn du Bezug zum natürlichen Evolutionsprozess nimmst, junger Mann, ja, natürlich tue ich das."

"Haben Sie Evolution je mit Ihren eigenen Augen beobachtet, Herr Professor?"

Der Professor macht ein schlürfendes Geräusch mit seinen Zähnen und schenkt dem Studenten einen ruhigen, starren Blick.

"Herr Professor. Nachdem niemand jemals den Prozess der Evolution in Arbeit gesehen hat und niemand beweisen kann, dass dieser Prozess ein laufendes Bestreben ist, unterrichten Sie nicht Ihre Meinung? Sind Sie nun gar kein Wissenschaftler, sondern ein Priester?"

"Ich will im Licht dieser philosophischen Diskussion, über deine Unverschämtheit hinwegsehen. Nun, hast du bald fertig gesprochen?" faucht der Professor.

"Also akzeptieren Sie Gottes Moralwerte nicht, die zu dazu auffordern das zu tun was recht ist?"

"Ich glaube das was ist - dass ist die Wissenschaft!"

"Ahh! DIE WISSENSCHAFT!" das Gesicht des Studenten formt ein Grinsen. "Sie besagen, dass die Wissenschaft die Studie der beobachtbaren Phenomene ist. Auch die Voraussetzungen der Wissenschaft sind fehlerhaft..."

"WISSENSCHAFT IST FEHLERHAFT..?" zischt der Professor. Die Klasse ist in Aufruhr. Der Muslim bleibt stehen, bis die Aufregung sich wieder gelegt hat.

"Um bei dem Punkt fortzusetzen, den Sie vorhin bei dem anderen Studenten gebracht haben, darf ich Ihnen ein Beispiel dafür geben was ich meine?"

Der Pofessor schweigt klugerweise.

Der Muslim sieht sich im Raum um "Gibt es irgendjemanden in dieser Klasse, der jemals Luft gesehen hat, Sauerstoff, Moleküle, Atome, das Gehirn des Professors?" Die Klasse bricht in Gelächter aus. Der Muslim zeigt auf seinen älteren, zerbrechenden Lehrer. "Ist da jemand, der jemals das Gehirn des Professors gesehen hat... das Gehirn des Professors gefühlt hat, das Gehirn des Professors berrührt hat, oder das Gehirn des Professors gerochen hat? Es scheint niemanden zu geben. Der Muslim schüttelt traurig seinen Kopf . Es sieht so aus, dass niemand jemals irgendeine sinnliche Erfassung vom Gehirn des Professor's erfahren hat. Nun, nach den Regeln des empirischen, stabilen, demonstrierbaren Protokoll der Wissenschaft, ERKLÄRE ich, dass der Professor kein Gehirn hat."

Quelle: Übersetzt von Fatima Khan Lodhi
http://www.geocities.com/fatimakhan.geo



darum denke ich es ist ein unterschied ob man sich fragt, ob es ein lebewesen oder gott gibt, oder man dannach sucht!

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