Tach alle zusammen,
habe hier mal irgendwo gelesen, dass man übertaktungsunwillige CPUs durch den Burn-In-Effekt (also extreme Spannungserhöhung, dann damit durchlaufen lassen) etwas williger machen kann. Tja, jetzt weiß ichs besser. Habe auf meinen Celli 700@ bisher 1008 MHz auf 2V eine Nacht durchlaufen lassen mit dem Ziel dass er dann auf 1050 (also 100 MHz Bustakt) zu kriegen wäre. Als ich dann morgens aufwachte war alles noch normal. Nach dem ausschalten als er abgekühlt war, habe ich ihn nochmals neugestartet. Dann jedoch lief er nicht mal mehr auf 1008. Selbst bei 966MHz (92 Bustakt) läuft er jetzt sau instabil, egal bei wieviel Corevoltage. Zwar stürzt er nicht ab, jedoch beenden sich die Anwendungen regelmäßig wie von Geisterhand. Z.B. flieg ich bei rechenintensiven Anwendungen einfach auf die Windowsoberfläche zurück. Bei 850 MHz läuft zwar alles wieder normal, aber wenn man sich das Ziel von mir mal anguckt ...
** Warte auf den Powerleap-Adapter. Dann kommt ein Celli 1400 auf
das Board. **
CU
sego
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Hi,
ich hatte auch n celeron 700, lief partout nicht auf 1050, leider kann ich bei meinem Abit BX6 2.0 den FSB nicht in einzelnen Mhz schritten verstellen, weshalb die Devise galt: 100er FSB oder gar nix :) Ich hatte ihn ca 48 stunden mit Seti / CPU Stab. Test bei 700 Mhz und 1.95 bzw 2 Volt laufen. Danach lief er anstandslos auf 1050 bei 100mhz fsb und 1.9 bzw 1.95 Volt. Doch die Leistung lies zu wünschen übrig. Ich habe mittlerweile genug von den ach so tollen Celerons. Hab mir wieder n P3 1000 mit Coppermine Kern draufgesteckt, meiner Meinung nach immer noch die besten Prozzis :) Auch wenn die Celis derbstes Übertaktungspotential besitzen, würde ich mir nie wieder einen kaufen, da die Leistung einfach nich stimmt.
naja :)
bye