Datenträger - Festplatten, SSDs, Speichersticks und -Karten, CD/ 19.555 Themen, 109.739 Beiträge

Lesen aus dem Festplattencache irreal schnell

Tilo Nachdenklich / 4 Antworten / Flachansicht Nickles

Liebe Leute,

bei meinem 3 Jahre alten Computer mit BX-Board sollte das Lesen aus dem Festplattencache auf 33 MBytes/s beschränkt sein.
Mit dem Laufwerksbench von Norton SystemWorks 2.0 getestet wird aber für Cache lesen 75 (bzw. 80) MBytes angegeben und für Schreiben 60 MBytes. Die Festplatten sind IBM DTLA 307030 (Master) und Seagate U Series 5 (20 Giga, 5400 U/min). Sie teilen sich den ersten IDE-Adapter.
Die Messergebnisse für echtes Lesen (bei Norton "physikalisch" genannt) sind dagegen glaubwürdig (27 und 15).
Das Mainboard ist ein MSI 6151 speziell für MaxData.
Sollte ich das nicht so ernst nehmen oder brauche ich jetzt "schnelle" Festplattenkabel mit extra Masseleitungen?
Ich habe gelegentlich Unregelmäßigkeiten die ich bisher auf Windows 98 zurückgeführt habe. Es werden beim Start nicht alle Anwendungen geladen die geladen werden sollten (jedenfalls erscheinen sie nicht in der Taskbar.) und das System hängt. - Ich repariere das dann stets mit Reset und den Prozeduren von ZipRescue. Es muss dann eine veränderte Partitionstabelle durchs Original ersetzt werden, ebenso die sndscape.ini.
Wäre dankbar für Tipps, vielleicht ist der Computer ja schneller als er darf und dann überlege ich, ob er noch aufgerüstet wird.

Tilo

bei Antwort benachrichtigen
Tilo Nachdenklich Pfützner „Nicht so Ernst nehmen, ich vermute mal das das Programm hier die...“
Optionen

Vielen Dank für den Hinweis.
Es ist also unmöglich, dass die Daten zu schnell zum IDE-Controler rübergeschickt werden!- Sollte man meinen. Andererseits hat anscheinend noch niemand auf einen Fehler beim dem Norton-Programm hingewiesen. Vielleicht gibt es jemand, der die Norton Utilities auf alter Hardware nutzt und mir einen Tipp gibt?
Ich hatte auch schon angedacht die Frage eher auf dem Brett für Bios und Mainboards zu stellen, aber der Ausgangspunkt ist das komische Benchmark-Ergebnis. Und der Verdacht: Reflexionen auf dem Kabel.

Im Bios habe ich keine Hinweise auf Übertaktungen gefunden, das Bios ist recht knapp ausgefallen. Der RAM-Test von SuSE 7.1 (Lilo-Diskette) geht glatt.
MaxData hat mit Datum zweieinhalb Monate nach dem PC-Kauf ein Flash-Bios auf die Seite mit den Mainboard-Treibern gestellt. Ob das eine Problemlösung ist oder neue Features? Null Info.
Die anderen Treiber (u.a. Busmaster) sind älter als mein PC. Eigentlich war der PC gut abgehangen kann man sagen.
Ich habe mich natürlich bei MSI-Mainboard-FuA informiert.

Der Rechner ist im Betrieb stabil und zickt nur manchmal beim Starten, wenn etwas verändert wird. Etwa Export und Import der Registry zwecks Verkleinerung der Registry. Oder Erkennen anderer Festplatten klappt nicht gleich beim ersten Mal. Ob ich nur wegen des Startproblems - das ich mit ZipRescue reparieren kann - flashen sollte?

bei Antwort benachrichtigen