Habe einen Rechner Celeron 433 Mhz, 64MB, Mainboard ATX/ECS Twin, VGA 8MB AGP o. Board, Sound-64 o.Board, CD 40fach IDE, Festplatte 8,4 GB IDE im Wechselrahmen. Woran liegt es, dass alles (auch Internet trotz ISDN) so langsam läuft. Liegts nur am Arbeitsspeicher? Wer kann es einem "Laien" leicht erklären?
Datenträger - Festplatten, SSDs, Speichersticks und -Karten, CD/ 19.549 Themen, 109.614 Beiträge
Hi!
Wir müssten vom Laien erst einmal genauer wissen, was denn nun soooo langsam läuft. ;-)
Das Internet (auch mit ISDN) kein Geschwindigkeitswunder sein kann, wird einem allerdings schon klar, wenn man die max. Datenübertragungsraten vergleicht, die man dort so erreichen kann.
Bei ISDN sind das etwa 7kByte pro Sekunde, wen alles gut läuft - es können auch bedeutend weniger sein.
Zum Vergleich: eine halbwegs aktuelle Platte schafft im Dauertransfer locker 7MByte pro Sekunde. Das ist dann knapp die 1000-fache Menge an Daten - selbst wenn sie gemütlich unterwegs ist (weil nur kleine Datenportionen von verschiedensten Stellen der Platte geladen werden müssen und zwischedurch einiges zu schreiben ist) dürfte sie immer noch an die 700kByte pro Sekunde schaffen.
Was deine Rechnerdaten angeht, die sehen halt wie ein normales etwas älteres Office-System aus: nichts wirklich flottes, aber auch nichts was wirklich langsam sein sollte.
(Ich hab' vorkurzem noch an einem Pentium 100 mit 16Mbyte-RAM und einer 2Gbyte-Platte gesessen. Dort lief Win95 mit Word97 und IE5.5! Man konnte sogar damit arbeiten, aber Geschwindiglkeitsrecorde bricht das System nicht - ganz im Gegenteil.)
Bis denn
Andreas
PS: Mein C64 ist zugleich der schnellste und der langsamste Rechner den ich je hatte. Mit knapp unter einem Mhz kann man halt nicht viel bewegen - aber die Bootzeit lag unter einer Sekunde. ;-)