Hallo,
unter
http://www.heise.de/newsticker/data/hod-21.01.02-001
kann man lesen, dass T-Online auf Antrag von Rechteinhabern gebeten wurde, "Maßnahmen zu ergreifen", um den Tauschhandel mit geschützten Daten (MP3,Video,Programme) einzuschränken.
Dabei werden gezielt Kunden angeschrieben, die mit Hilfe von Beweisen (ip-nummer+zeit+datei) untermauert werden.
Die angeschriebenen Kunden müssten mit einer Strafanzeige seitens der Rechtsinhaber rechnen!
Es geht auch so weit, dass auch der Account gesperrt wird. (Kein Flat mehr)
Es findet auch unter
http://www.heise.de/newsticker/foren/go.shtml?list=1&g=20020121hod001
eine heisse Diskussion darüber statt.
Archiv DSL - die dicke Leitung 2.020 Themen, 9.450 Beiträge
Hi Herman,
erstmal danke für Deine Antwort.Tja,bei Nickles.de lernt man nie aus.
Die Frage ist jetzt nur,inwiefern die Telekom nicht an Ihrem eigenen DSL-Kabel sägt,wenn sie die Weisung aus diversen Quellen tatsächlich konsequent umsetzen würde. ;-)
Denn sind wir mal ehrlich: wer benötigt in erster Linie einen DSL-Anschluß?Leute,die sich viel aus dem Internet herunterladen oder viel online zocken.Und von den Gamern abgesehen,werden sich die DSL-Nutzer wohl sicherlich nicht wegen der neuesten Linux-Distribution auf dem Herstellerserver ihre Flatrate holen.Es wird also gesaugt,und das nicht zu knapp.T-Online wäre ziemlich dumm,würden sie mal eben den Großteil ihrer DSL-Nutzer auf die Straße setzen,um damit der Konkurrenz den Zulauf und sich selbst weniger Einnahmen zuzusichern.
Vielleicht naiv gedacht,aber an erster Stelle geht es doch auch der Telekom nur um Bares.
Gruß
Ten
PS:Läßt sich eigentlich über die üblichen Testtools hinaus verifizieren,ob ein Anon-Proxy korrekt konfiguriert wurde?Selbstverständlich sollte ein anonymer Proxy erst auf seine Zuverlässigkeit hin getestet werden,aber wenn ich Dich richtig verstanden habe,kann er dennoch "löchrig" sein,auch wenn Testprogramme ihn als sicher klassifizieren.