Lohnt es überhaupt noch SCSI Platten mit 10000 U/Min und mehr
einzubauen.Welche Vor und Nachteile haben die Platten in der heutigen Zeit mal abgesehen vom Preis.

Lohnt es überhaupt noch SCSI Platten mit 10000 U/Min und mehr
einzubauen.Welche Vor und Nachteile haben die Platten in der heutigen Zeit mal abgesehen vom Preis.
Da hast Du aber offensichtlich etwas falsch verstanden. IDE-Geräte eines Kanals kann man nicht in unterschiedlichen Modi betreiben weil dann, wenn die schnellen Geräte untereinander Kommandos oder Daten übertragen, das langsame Gerät nur Bahnhof versteht. Wenn also, Deinem Beispiel folgend, die UDMA-66 Geräte Kommandos und Daten austauschen kann das PIO-Gerät nichts verstehen. Ein dynamischer Wechsel der Übertragungsart im laufenden Betrieb entspräche abgesehen davon nicht der IDE-Spezifikation. Und wenn Intel das trotzdem so produziert ist es höchst fraglich ob sich da auch alle Geräte dran halten. Die haben bei der Sache ja schließlich auch "ein Wörtchen" mitzureden.
Das Wichtigste: Kann jemand überprüfen ob die Geräte tatsächlich in unterschiedlichen Modi laufen? Ich glaube nicht, alle mir bekannten Benchmarks und auch das BIOS fragen nur den maximal möglichen Modus ab, in welchem gearbeitet wird steht in den Sternen. Und das Intel es mit diversen technischen Daten bei der Werbung nicht so genau nimmt wissen wir auch nicht erst seit der Mogelpackung USB.
Anderes Beispiel: Seit Jahren "bombardieren" uns die Festplattenhersteller mit immer kürzer werdenden Zugriffzeiten. Meine alte Seagate ST34321A brauchte für einen Full Stroke 24ms, die aktuelle ST340810A ist in der Werbung bei der durchschnittlichen Zugriffszeit natürlich deutlich schneller. Eigenartigerweise braucht aber auch sie für den Full Stroke exakt 24ms ... Denk mal drüber nach.