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Compiler- und Plattformunabhängige Sprache

Olm / 5 Antworten / Flachansicht Nickles

Suche ein Compiler- und Plattformunabhängige Sprache, um ein Musikprogramm, was zuvor in Tcl geschrieben ist, wegen großer Compilerveränderungen in eine andere Sprache zu konvertieren. Ich würde mich über eure Antworten freuen

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thomas woelfer Olm „Ok, nun die genauere Frage: Ich möchte, das der User, der mein Programm...“
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wenn der benutzer das programm direkt verwenden koennen soll, ohne zuvor selbst zu uebersetzen oder einen interpreter herunterzuladen bleibt dir nichts anderes uebrig als ausfuehrbaren code auszuliefern.

ich setze dabei mal vorraus, das du auch nicht willst das der benutzer unter linus erst einen layer herunterladen/installieren muss, mit dem er windows programme unter linux ausfuehren kann.

das bedeutet im wesentlichen, das du _zwei_ versionen deines programmes anbieten musst: eine fuer windows, eine fuer linux - und dann dann noch eine fuer jede andere platform die du versorgen willst.

das kann relativ einfach sein, muss es aber nicht. wenn es sich beim programm um eine konsolen-anwendung handelt (also keine fenster, menus etc, sondern nur textmodus) dann kannst du das programm zum beispiel in c/c++ programmieren und dann mit einem windows compiler (borland, microsoft, gnu, etc. pp) fuer windows uebersetzen und mit einem compiler fuer das andere betriebssystem (ich gehe mal davon aus das nur windows und linux als zielplatform angedacht sind) dann nochmals fuer linux uebersetzen. dann hast du zwei versionen des gleichen programmes fuer die beiden zielplatformen.

wie gesagt, bei textmode anwendungen ist das verhaeltnissmaessig einfach.

wenn es aber eine gui anwendung werden soll, wird die sache kniffliger: hier musst du entweder zwei (fast) unabhaengige programme schreiben die direkt die native api der zielplatform verwenden (also win32 fuers windows programm, und was auch immer du dir als windowing-teil fuer linux aussuchst) oder du suchst dir eine bibliothek die ein abstraktes interface bietet, die es fuer mehrere platformen gibt.

solche libraries sind, wenn sie denn funktionieren sollen, nicht ganz billig, sodas bei einem privaten projekt der ansatz mit zwei unterschiedlichen anwendungen meist besser ist. diese kann man dan nja so anlegen, das es einen 'gemeinsamen' teil gibt (also den teil des programmes der nichts mit dem gui zu tun hat) und den man dann in einer eigenen (quellcode) library ablegt, und zwei unterschiedliche teile, die diese library verwenden und das gui fuer die zielplatform oben drauf bauen.

WM_HOPETHISHELPS
thomas woelfer

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