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grafiktreiber? - woher nehmen, wenn nicht stehlen?

(Anonym) / 2 Antworten / Flachansicht Nickles

hi...
ich hab ein kleines problem....in meinem notebook (dell inspiron 8000)
steckt so ein unbekannter grafikchip der sich "geforce2go" nennt....
aber irgendwie ist es vollkommen unmöglich, halbwegs aktuelle treiber für dieses ding aufzutreiben.....die, die von dell angeboten werden sind schon uralt.....
und detonator&co geht nicht.....
MFG
PontifexFrontsidebus

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Anonym (Anonym) „grafiktreiber? - woher nehmen, wenn nicht stehlen?“
Optionen
hier gibts Treiber dafür
bis zu einer 12.00er Version.
Schreib mal zurück ob die Page für dich richtig war!
Hier mache ich mal nen Abriss über deine Karte:

Der Geforce2Go genannte mobile Grafikchip entspricht dem Geforce2 MX (NV11) und besitzt wie dieser zwei Rendering-Pipelines mit je zwei Textureinheiten. Der in 0.18u gefertigte Grafikchip läuft mit 143 MHz und damit etwas langsamer als der Geforce 2 MX.
Mit einer Pixelfüllrate von 286 Millionen Pixeln/s oder 572 Millionen Texeln/s setzt der Geforce2Go neue Leistungsmaßstäbe im Bereich der mobilen Grafikchips.
Die im Geforce2 MX integrierte DirectX 7.0-kompatible T&L-Einheit findet auch im Geforce2Go wiederum Anwendung. Die theoretische Maximalleistung liegt mit 17.2 Millionen Dreiecken/s sogar über dem Geforce 256.
Die Leistungsaufnahme des Mobil-Chips konnte im Vergleich zum Geforce2 MX (4 Watt) durch die Senkung der Taktgeschwindigkeit zugunsten einer langen Notebook-Gesamtlaufzeit weiter nach unten gesetzt werden. NVidia spricht von 0.8 Watt im 2D-Betrieb und 2.4 Watt im Gesamtbetrieb. Im Gegensatz zum Rage 128 Mobility liegt Leistungsaufnahme allerdings noch etwas höher.

Das für schnelle 3D-Grafik wichtige Speicherinterface kann beim Geforce2Go (wie auch beim Geforce 2 MX) seitens der Zweitverwerter (Notebookhersteller) sehr flexibel gestaltet werden. Konfigurationen mit 64bit und 128bit - Speicher sind möglich, wobei der Chip mit SDR und DDR-Speichertypen (inkl. 128bit DDR) umgehen kann. Damit ist die Basis für schnelle 3D-Grafik nun auch auf Notebooks gelegt, welche bei heutigen Mobilchips meist durch den 64bit breiten SDR-Speicherbus beschränkt wird.
Bei einem werkeseitig angegebenen Speichertakt von 166 MHz bietet der Geforce2Go mit 128bit SDR-Speicher eine Speicherbandbreite von 2,7 GB/s. Die Speichermenge wird zwischen 8 und 32 MB schwanken, wobei die Notebook-Hersteller zwecks Kostenersparnissen wohl mehrheitlich auf Konfigurationen mit 16 MB setzen werden. Bisherige Grafikchips im Notebookbereich bieten Speicher bis zu 8 MB
Die bereits im Geforce 2 MX anwendbare Multi-Monitor-Technologie "TwinView" erlaubt die gleichzeitige Ausgabe auf das LC-Display des Notebooks und einen externen Monitor bzw. Projektor. Alternativ kann je nach Modell parallel zum Display ein TV-Monitor angesteuert werden. Die Betriebsmodi (Zoom, Klonen, Desktop-Erweiterungen) entsprechen denen des Geforce2 MX.
Als ersten Partner konnte NVIDIA den ehemaligen Notebook-Marktführer Toshiba für sich gewinnen. Der Geforce2Go soll in der neuen, für das erste Quartal 2001 geplanten Satellite-Serie verwendet werden. Unter anderem plant Toshiba ein Modell mit 16 MB SDR SDRAM anzubieten.

Jetzt ist dir der Chip bestimmt nicht mehr so unbekannt.
de triker

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