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Lifetec mit Intel RC440BX und 8 MB Grafik "on board"

Sfrt 169 / 2 Antworten / Flachansicht Nickles

Also, ich habe einen PII 350 MHZ mit o.g.Motherboard und (wohl?) keinen AGP Port. 1.) Lohnt eine PCI-Grafikkarte, und, wenn ja, dann welche? => 2.) Wie schalte ich dann den Grafikchip aus? 3.) Welcher schnellere Prozessor passt auf dieses Board (bzw. wie sieht es sonst mit übertakten aus?) 4.) Passt eigentlich (zwecks Aufrüstung) ein anderes Board hinein, oder heisst es PC-Neukauf? (Ich finde innen drin weder Informationen über das Board noch über die Leistung des Netzteils!!!!!)

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DarkForce Sfrt 169 „Lifetec mit Intel RC440BX und 8 MB Grafik "on board"“
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Lassm mich raten... Lifetec, das war doch mal im Aldi-Rechner [ oder sonst einem Gemüsehändler-Computer ] von Ende '98 drin, oder ?? Wenn Du Dir und mir einen Gefallen tun willst, dann denkst Du über die Aufrüstung dieser Kiste erst gar nicht weiter nach und holst Dir gleich ein neues Komplettsystem, das wäre die einfachste und unkomplizierteste Lösung... ;-))

zu 1:
PCI-Graphikkarten mit aktuellen Chipsätzen sind ziemlich selten geworden und kosten vergleichsweise einen Haufen Geld, eine TNT2-PCI wäre eine angemessene, eine Geforce MX-PCI die Overkill-Variante der möglichen Graphikkarten-Lösung...

zu 2:
Keine Ahnung, sowas steht normalerweise im Handbuch, schau doch mal da rein... sehr oft ist es auch so, daß sich die onBoard-Graphik automatisch deaktiviert, wenn eien andee Graphikkarte im System erkannt wird...

zu 3:
Bestenfalls ein PIII-600- Katmai, aber sowas kriegt man nur noch bei ebay, und da werden wahrhaft unchristliche Preise dafür bezahlt. Aus rein ökonomischer Sichtweise ist in derartiger Kauf sehr unsinnnig, ja fast schon eine reine Geldverschwendung, bestimmt aber ein grober Unfug.. ;-)) Übertakten iss nicht, sowas kannst Du bei diesen Original Intel-Mainbaords sofort vergessen...

zu 4:
In diesen Rechnern wurden bevorzugt µ-ATX-Mainboards und dementsprechnde kleine Gehäuse verbaut. moderne handelsübliche Platinen passen da gar nicht rein, und die Netzteile dieser Rechner sind meist von liederlichster Qualität , die kaum genügend Reserven für die Anforderungen heutiger Computersysteme bieten. In der Praxis bedeutet das nicht Kern-, sondern Komplettsanierung, Du kannst bestenfalls nur Tastatur, Mouse, Floppy, HDD und CD-ROM weiterverwenden. Daher lass den Rechner am besten so wie er ist, verkaufe die Kiste oder benutze sie weiterhin als Zweit/Internet/Office/Ersat-Rechner und kauf Dir einen neuen Komplett-PC. Wenn man es unbedingt will, kann man in diesen Rechner schon noch ein moderneres µ-ATX-Mainboard + flotte CPU + aktuelle Graphik + Sound + RAM + starkes Netzteil reinbauen, aber rechne die Sache mal mit dem spiztzen Bleistift durch, und Du wirst sehen, daß ein ganz neuer Rechner kaum mehr kostet....

MfG
DarkForce

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