Etwas übertrieben pivi!
Wenn nur einige Anschlüsse (Leitungen) vorhanden, dann ist es wesentlich günstiger Doppeldosen zu setzen anstatt eines Patchpanel.
Für 6 Leitungen z.B. setzt man 3 Doppeldosen, das ist günstiger,
und für kleine Verkabelungen völlig ausreichend.
Bei einem Panel müsste man auch noch ein Gehäuse haben, welches bei der Dosenlösung nicht erforderlich ist.
Aber man braucht für jeden Link natürlich noch ein Patchkabel zusätzlich, und das wollte der Fragesteller sparen.
Massivleiter in einen Westernstecker crimpen geht eigentlich nicht, weil die Kontaktmesser die Ader nicht durchstoßen wie bei einer feindrähtigen Ader, aber mit einer RJ45- Zange ist es einigermaßen zu bewerkstelligen.
Ausnahme sind „PIMF- Kabel“ da die Ummantelung nicht in den Stecker passt.
Für einen Laien ist es aber ohnehin schwer, ein Kabel im Stecker einzuführen egal welches.
Ob es im Baumarkt überhaupt Kat5 Dosen gibt ?,
meistens haben die nur UAE Dosen, und die haben Schraubanschlüsse.
UAE Dosen sind nicht geschirmt! funktionieren aber auch.
„Qualitätsdosen“ was sind das?
Ich habe Beruflich mit der Netzwerkverkabelung zu tun, und habe schon Dosen vieler verschiedener Hersteller montiert, nur leider haben auch die meisten Renommierten Hersteller montageunfreundliche Dosen im Programm.
Die Leitungen sollen nicht geknickt, gequetscht, gestaucht oder sonst was werden, aber bei der Montage einiger Fabrikate passiert gerade das.
Wenn kein LSA plus Auflegewerkzeug vorhanden, dann geht es zur Not auch mal mit einem kleinen Schraubenzieher, aber wirklich nur zur Not.
Messung der Anschlüsse für ein kleines Heimnetzwerk ?
Entweder es geht oder es geht nicht.
Hier noch ein paar hilfreiche Seiten.
http://www.netzmafia.de/skripten/netze/netz5.html#5.4
(Anonym)
