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Bundesländer für Rundfunkgebühr auf PCs

(Anonym) / 3 Antworten / Flachansicht Nickles

München (smk) – Die Ministerpräsidenten der Bundesländer haben sich grundsätzlich für eine Rundfunkgebühr auf PCs ausgesprochen. Das berichteten die ARD-Sendung „Tagesthemen“ am gestrigen Donnerstagabend.

Die Ministerpräsidenten der Länder sprachen sich den Angaben zufolge auf ihrer Konferenz in Saarbrücken dafür aus, die Rundfunkgebühr künftig nicht mehr nach der Zahl der Geräte, sondern pro Haushalt zu berechnen.

Die Gebühren für TV und Radio liegen gegenwärtig bei monatlich 31,58 Mark. Eine Pauschalisierung der Rundfunkgebühren pro Haushalt würde auch bedeuten, dass nicht mehr jede Person einzeln für die Nutzung von Rundfunk- und Internet-Geräten Abgaben zu entrichten hätte.

Erst am gestrigen Donnerstag hatte die Initiative D21 gefordert, Internet-PCs in öffentlich zugänglichen Einrichtungen, etwa in Bibliotheken, Schulen oder Hochschulen, von einer etwaigen Gebühr zu befreien.

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