Wie heißt das Motto des IBM-Gründers: "THINK BIG!". Unter 4GB für das W2K würde ich nicht anfangen. Es sei denn, Du gehörst zu der ganz nenügsamen Sorte PC-Benuttzer im besten Sinne des Wortes, d.h. Leute, die nur ganz wenige Programme überhaupt installieren und strikt dabei bleiben. Wer ein manischer In- und Deinstallierer sein will, der muß der Registry und erst recht dem SYSTEM32-Ordner VIEL Platz zur Entfaltung geben! Da werden 4GB sehr schnell sehr eng.
Aber die Swap-Datei hat auf der Partition des Betriebssystems nicht verloren. Auf die Verzeichnisse des OS und auch auf die Swap-Datei wird sehr intensiv zugegriffen, gelesen und geschrieben. Wenn die beide auf derselben Partition sind, vergeudet man meßbare Zeit, weil der SchreibLesekopf der HD viel Zeit damit verschwenden muß, mal die Stelle, an der die Swap-Datei liegt, zu springen, dann wieder an die Stelle, wo Dateien im SYSTEM32-Ordner sind, dann wieder Swap, etc etc pp. Sind beide auf verschiedenen Platten, fällt das weg und es geht schneller. Auch installierte Programme sind auf der OS-Partition nicht optiomal abgelegt. Weniger aus den o.g. Gründen, als eher aus Sicherungs- und Backuperwägungen. Die regelmäßig anfallenden OS-Backups sind um zig MB oder gar GB kleiner und sind damit schneller beendet. Sehr großen Backupdateien stößt eher ein Unheil zu als kleineren. Und ganz allgemein: geht was grausig schief, ist "nur" eine Hälfte zum Deibel gegangen und nicht gleich alles.