Hi!
Ausnahmsweise mal eine Frage zu einem Problem, dass sich weder auf defekte Treiber oder mysteriose Chipsätze, noch auf den einen oder anderen Softwareentwickler schieben lässt, sondern rein auf das eigene "menschliche Versagen" zurückzuführen ist:
Ich habe (hatte) eine SCSI Festplatte (IBM DDRS-34560) und habe versehentlich einen Jumper auf den LED-Ausgang (Position 12) gesetzt. Was zur Folge hatte, dass die Platte beim Einschalten des Rechners nicht mehr - naja garnichts meht tat (nichtmal hochfahren). Diagnose: Kurzschluss (würde ich sagen).
Jetzt würde es mich doch interessieren, ob jemand eine Ahnung hat, ob es gegen solche "Ausrutscher" nicht irgendeine Sicherung gibt. So wie man zu Hause eine angeschlossenen Glühbirne kurzschliessen kann und dabei "nur" die Sicherung rausfliegt.
Bei IBM habe ich schon nachgefragt. Antwort: "... you need to run a utility called Drive Fitness Test on the drive...". Wie ich das denn ohne Strom auf der Platte machen soll, möchte ich garnicht wissen.
Ist die ganze Festplatte hinüber oder kann man da noch was retten? Ich habe gelesen, das manche die ganze Platine austauschen. Hat jemand eine defekte IBM DDRS-34560 übrig?
Danke für Eure Tips im voraus!
Thoenny.
P.S.: Wenn ich schonmal hier bin, noch etwas anderes:
ich wurde auf Probleme bei der IBM-DTLA Serie hingewiesen. Kann jemand so etwas auch für die IBM-IC35L Serie bestätigen?
Datenträger - Festplatten, SSDs, Speichersticks und -Karten, CD/ 19.549 Themen, 109.613 Beiträge
Für die OEM gabs nur 6 Monate Garantie. Hast Du eine Rechnung von der Platte dann ab damit zum Händler. Der sollte sie tauschen können, für den Erstkäufer gibts die volle Garantiezeit!
Ein Bekannter von mir hatte auch mal 'ne kaputte OEM von IBM und hat sie nach mehreren Telefonaten und Emails dann doch noch bei IBM direkt getauscht bekommen. Wie gesagt, nicht gleich abwimmeln lassen.