Moin!
Ich will einen alten Rechner zum Laufen bringen. Er soll dann als Linuxserver im Netzwerk fungieren.
Nun habe ich aber folgendes Problem:
Ich habe 8 SIMM (30 polig) Speicherslots. Ich habe auch diverse Speichermodule, von denen ich allerdings nicht die genaue Größe kenne. Sie sind mal mit 9, mal mit 3 oder auch nur 2 Speicherchips ausgestattet. Es ist also davon auszugehen, dass sie unterschiedliche Kapazitäten haben.
Aber egal, wie ich sie zusammenstecke, zeigt mir das Bios max. 8MB an. Wenn ich nur Bank 1-4 besetzte sind es 4MB.
Ich habe auch ein 4 MB Modul, von dem ich es genau weiss, 3 Module, bei denen ich vermute dass sie auch 4MB haben. Aber auch hier komme ich nicht auf theoretische 16MB speicher, sondern, wenn ich 4 Plätze besetze, auf 4MB.
Ich habe das bei 2 Mainboards getestet:
Ein 486 SX Board mit intel Overdrive DX4-75 und bei einem Board mit i486 DX-33.
Ist 8MB RAM bei diesen Boards/Bios die Grenze oder sind nur meine Speichermodule inkompatibel (da sie unterschiedlich sind).
Das Problem ist nämlich, das ich Linux mit 8MB leider nicht installieren kann.
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Bei meinem 486 DX40 war es so, dass man nachdem man zusätzlichen Arbeitsspeicher eingebaut hatte, im Bios die aktuelle Größe eintragen musste. Nachdem Reboot wurde dann der komplette Speicher hochgezählt.
Wenn Dein Board diese Funktion nicht hat, ist eswahrscheinlich intelligenter und versucht den Speicher von allein zu erkennen.
Das Hauptproblem liegt in meinen Augen bei den unterschiedlichen Modulen. Zumindest 4 müssten immer gleich sein: gleiche Größe, gleiche Anzahl von Chips. Habe selbst leider auch nur noch 1MB Riegel in meiner Gruschelkiste gefunden.
CU