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DENIC-Säue

Grasso / 5 Antworten / Flachansicht Nickles

Hi!

Ich hatte eine Domain bei einem "Umleiter" (d.h. ohne Webspace) für ein Jahr gemietet. Ich habe den Vertrag nicht verlängert, also bekam ich nach einem Jahr von der Denic einen Brief, daß uli-the-grasso.de verfallen sein und nun entweder völlig aufgelöst, an einen anderen Inhaber/Provider übergeben, oder von der DENIC selbst betreut werden müsse. Da mußte ich also der DENIC einen Brief schreiben, daß ich die Domain aufgebe, E-Mail reicht nicht. Dann hörte ich einen Monat nichts, und dann kam ein Brief mit einem Vordruck, in dem ich das nochmal bestätigen sollte. Der Brief war komischerweise schon zwei Wochen früher abgespempelt, von der Denic selbst (diese roten Firmen-Frankierungen). Tja, und zwei Tage später kam ein Brief, in dem ich 60DM für ein Jahr Domainhosting bei der DENIC (natürlich nur die Domain, ohne Webspace) bezahlen sollte.

Dokumentenfälschung und versuchter Betrug. Internet, Telekommunikation, Monopole, Behörden ... kotz!

Jaja, man kann sich auch über alles aufregen. Aber wie sagen wir aus den ... (Anonym)
eben! (Anonym)
Wer zweingt Euch beiden denn, all die verbrannten Kunden noch weiter zu ... Grasso
scheinst leider der Einzige verbrannte Kunde zu sein! (Anonym)
Amenophis IV Grasso „DENIC-Säue“
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Hallo,

komm mal wieder ein bisschen von deinem überhohen Blutdruck runter.

Wenn jemand einen Brief stempelt und erst nach 2 Wochen absendet, ist das noch lange kein Betrug, der DENIC ist keine Behörde und der Begriff „Denic-Säue“ ist schlicht eine Unverschämtheit. Ich nehme an, du willst auch nicht als Grasso-Sau bezeichnet werden

Dich über die Struktur der Denic zu informieren, dürfte dir eigentlich möglich sein, man findet unter – richtig – www.denic.de alle notwendigen Informationen. Daß es dür Denic billiger ist, ein Paket von 100.000 Adressen an 1&1, Strato oder wen auch immer abzugeben, als alle selber zu verwalten, ist auch klar, deshalb war und ist es schon immer teurer gewesen, bei Denic selbst eine Domain zu mieten. Und dass Denic kein Provider ist und folglich keinen Webspace vergibt, weiß jedes Kind – auch das also kein Grund zur Aufregung. Und dass Kündigungen, Vertragsumschreibungen und ähnliches nicht immer auf Zuruf funktionieren, ist wahrlich eine Groß-Katastrophe, die eine derartige Suada rechtfertigen würde.

Du bist, so weit ich das sehen kann, noch relativ neu auf diesen Seiten und könntest dir vielleicht einmal die uralte Regel ins Gedächtnis rufen, dass man sich erst umschauen und umhören und die usancen beobachten sollte, ehe man so loslegt.

Salut –a.