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Kühlproblem Celli 566@633 bzw @850

(Anonym) / 7 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo zusammen,

ich will meinen Celeron 566 dauerhaft auf 850 (100 FSB)fahren. Übertakten ist kein Problem, die Kühlung schon eher. Habe das Ganze daher erstmal wieder runtergedreht auf 633 (75 FSB). Läuft absolut stabil und Winbond Hardware Doctor 2.10 zeigt eine CPU-Temperatur von ca. 45° C.

Dann habe ich ein paar Nickles-Postings gelesen bzgl. Kühler usw. (das alles hier zu wiederholen erspare ich mir). Jedenfalls habe ich meinen Kühler mal näher untersucht (billiger Neolec für 15 DM), das unsinnige (und inzwischen geschmolzene) Wärmepad abgekratzt und versucht, den Kühlkörper möglichst plan auf den Prozessor aufzusetzen (war vorher nicht der Fall, ist aber irgendwie auch nicht 100% möglich, da mein Celeron zu den Rändern etwas abfällt).

Jetzt aber habe ich bei 633MHz im Windows-Leerlauf eine CPU-Temperatur von satten 60° C (!), bei 850MHz sogar 70° C.

1. Habe ich was falsch gemacht?
2. Soll ich das ganze wieder rückgängig machen? (kann\'s ja wohl nicht sein, oder?)
3. Wärmeleitpaste?
4. gescheiten Kühler kaufen?
oder 5. Weiss jemand noch was besseres?

Danke im voraus für eure Hilfe

Martin

Brandon_KN (Anonym) „Kühlproblem Celli 566@633 bzw @850“
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Ich möchte nicht schon ieder eine riesen Diskussion über Kühlung etc. lostreten. Aber ich denke oft, was soll das ganze mit dem Abschleifen, Wasserkühlung usw. Die braucht doch echt nur jemand, der seine Kiste höllemäßig nutzt (wenn überhaupt). Ich habe meinen AMD K6-2 500 auf knapp 600 MHz hochgetakt, den alten Kühler+Wärmeleitpaste draufgelassen und lasse im Hintergrund das Prog. CPUIdle laufen. Das ist das Beste was mir je passieren konnte, denn der Proz ist jetzt auf Zimmertemperatur (=21 C). Nur reine DOS-Sitzungen sollte man vermeiden. Aber mal ehrlich, wer macht das denn noch? Keep coolin'
Gruß Brandon