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Meinungen von Nickles-Lesern zu einem sozialen Problem

Amenophis IV / 8 Antworten / Flachansicht Nickles

>>>Wie wäre es mit dem Messer ??? Die tun dann niemandem etwas.
>>Die Knackis murksen sich untereinander ab und schon kostets die Steuerzahler nicht mehr viel.
>>>ich würde eine mischnung aus arsen, zyankali und rattengift vorschlagen
>>>Ich wär für die mechanische Kastration.(Mit der Axt)
>>>Ein krankes Tier würde in der Natur gefressen. Somit sollte sich dieses Problem auch erledigt haben
>>>Arbeitslager bis der Trieb verschwunden ist.... ich reiss nicht nur das Maul auf ich würde selber Hand anlegen




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pco Anonym „hab nicht anonym gepost, jedenfalls nicht bewusst muss am spiel liegen uebrigens...“
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>uebrigens um es mal klar zu stellen bin ich eingetragenes mitglied bei ai

Hey, cool... da kannst Du mir mal helfen. Ich habe die ganze nacht an die Schlafzimmertür geklopft, aber meine Frau hat mich nicht rausgelassen. (Okay, ich gebe zu, dass man sich über solche Themen nicht lustig machen sollte, aber siehs doch ein: Ich kann nicht anders!)

Ich bin der Meinunge, dass kein Mensch im Knast (naja, nur die wenigsten) sich zum besseren ändern. Einsperren, das ist eine Bestrafung, so alt wie die Welt selbst. Ich denke, die Leute sollten einfach dadurch bestrafft werden, indem man der ganzen Welt mitteilt, mit wem sie es zu tun haben.
Also eine Art "Schild" mit der Aufrschift: "Ich bin ein Sexualtriebtäter".
In einer fortschrittlichen Gesellschaft wäre das auch möglich, aber nicht in unserer jetzigen. Ein Mensch mit einem solchen Schild hätte auf der Strasse keine überlebenschance...
Vielleicht tuts auch ein "rotes Band". Eine Markierung, sozusagen, die anzeigt "Ich bin ein Straftäter". Aber auch das hätte Nachteile.
Ein Triebtäter tut es, wenn er es kann. Ein Schild oder ein rotes Band halten ihn nicht auf. Dann muss Väterchen Staat sich anhören, er habe nicht genug unternommen, die Straftat zu verhindern...
Keiner will mit einem Triebtäter in der Nachbarschaft wohnen. Da ist man sich erstmal selbst der nächste.
Es macht einen auch schon irgendwo fertig, wenn man in einem Land lebt, wo man für Betrug härter bestraft wird, als für einen Sexualmord (definitiv eines der schlimmsten Verbrechen)...
Andererseits finde ich, ist die deutsche Rechtssprechung eine (wenn nicht die) beste in der Welt, nur die Umsetzung ist halbherzig.

Ich denke da (hab neulich wieder einen dieser populärwissenschaftlichen Berichte in VOX gesehen) z.B. an Psychologen, die einen solchen Straftäter therapieren. Genau der selbe Psychologen fragt man dann, ob der Täter resozialisierungsfähig ist. Als ob ein Psychologe sagen würde: "Nein, meine Therapie ist schiefgegangen, der ist immernoch geil auf kleine Jungs und Mädchen!"
- "Ja", wird er sagen, "meine Therapie hat voll angeschlagen und wenn wir den Mann ordentlich mit Medikamenten vollpumpen, dann fickt der auch keine Minderjährigen mehr!". Klasse - wem wollten wir damit nochmal helfen?

Es ist halt ein Kampf:
1. Wegschliessen der Probleme (aus den Augen, aus dem Sinn)
2. Ausrotten der Probleme (sprich: Zwangsläufig ein Verstoss gegen MR)
3. Wegschauen
4. Unbeholfenes Versuchen

In der BRD herrschte lange zeit 1., es geht in Richtung 4. und die meisten praktizieren 3.
Punkt 2. ist charakteristisch für die Amis, über deren marodes Rechtssystem ich hier nicht reden will. Ich will jedenfalls nie in Ameristanien vor Gericht stehen und kein Geld haben.
Das löbliche an dem BRD System ist es, dass es es wenigsten "versucht". Das System ist in der Lage aus Fällen, wie dem Fall "Bartsch" (schrieb der sich so?) zu lernen.

Wenn es lange genug lernt, vielleicht wirds dann was mit einer gerechten Bestrafung. Und bei diesem "gerichteten" Lernen wird es von Organisationen wie AI unterstützt (hoffe ich doch)....

MfG

PCO

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