Hi Setianer,
nein, nein, das Posting gehört nicht OT...
Ich ziehe gerade mit meiner (relativ geizigen) Freundin zusammen und möchte Seti 24/7 laufenlassen. Ich weiss, dass es Probleme geben wird...*stirnrunzl*
Wie kann ich sie überzeugen?
1. Idee: den ein oder anderen Lüfter sparen. Nicht wirklich gut *g*
2. Die Stromrechnung zahlen? Kommt nicht in Frage, ich zahle schon das Internet + Telefon
3. Bis dahin einen Ausserirdischen finden und mit Euch zusammen reich werden? Wohl die beste Idee!!!
Oder wisst Ihr was besseres?
cu,
GTFreak
PS: Ich rühre gerade die Werbetrommel für Seti-Team Nickles auf meinem Brett, vielleicht bringt\'s ja was.
Nickles - Team Seti 1.753 Themen, 10.321 Beiträge
wenn es nur auf die nächtliche lärmbelästigung ankommt:
es gibt netzteile die ohne lüfter arbeiten (industriegeräte)
es gibt low power usage cpu's die wenig strom verbrauchen (amd und intel mobile processors) die semmeln auch auf desktop systemen
ein rechner kann mit sehr wenig hardware auskommen:
wenn der rechner automatisch seine work-units holen und senden kann
braucht er nur etwas speicher 32mb und ein bootmedium
(festplatte, diskette oder zip drive, booten und laufwerke mounten
über netzwerk /bootp + nfs)
aber nur eines, den rest ausbauen.
diskettenlaufwerk cdrom und solche geräte die nicht gebraucht werden
ausbauen oder mindestens den stromstecker vom gerät ziehen.
systemdateien, seticlient und workunit in eine ramdisk laden.
falls man von einer festplatte bootet kann diese im bios nach
5 bis 15 minuten automatisch abgeschaltet werden.
grafikkarte kann raus, wenn man im bios einstellen kann, das der
rechner auch ohne grafikkarte booten soll (halt on no errors oder ähnlich)
ich habe zuhause noch einen alten pentium 166,
der hat nur folgende hardware:
board + cpu (nur mit passivem kühlkörper)
im atx gehäuse mit 150 watt netzteil und temperaturgeregeltem lüfter
(bläst luft in das gehäuse direkt über die cpu)
64 mb ram
10mbit pci netzwerkkarte ne2000 realtek chipsatz
1,44mb diskettenlaufwerk
als system läuft ein linux system das von der diskette gestartet wird.
auf der eingelegten diskette ist ein minimaler linux kernel
der nur die installiete hardware unterstützt und ein komprimiertes
root image welches in eine ramdisk geladen wird.
die kommunikation läuft über die netzwerkkarte und der rechner
bekommt seine workunits von einem weiteren rechner auf dem
setiproxy läuft.
wenn ich über bootp und bootprom den rechner booten würde, könnte ich
sogar noch auf das diskettenlaufwerk verzichten.
versuch das mal