Hi Leute
Habe gehört, auf diesem Board kann man auch mit geringfügigem Umbau
die AMD K6-2 3D CPUs verwenden,
aber welchen (300 / 333 / 350 / 366 / 380 / 400 ); wo sind die Limits
Dank für eure Infos ....
(Geri)
Antwort:
Hierzu war im letzten Quartal 98 ein kurzer Artikel (mit Lötanleitung)
in der CT.
(Marvin )
Antwort:
Das Maximum bei K6-2 ist 400MHz. Der K6-2 muß aber einer mit CXT-Core (Stepping 12, ab ca. Nov. 98 sein, sonst ist 366MHz das höchste).
Eine gute Seite hierzu ist
http://members.xoom.com/upgrademan/t2p4site/main.html
Im Prinzip müßte auch ein K6-3 400MHz auf dem T2P4 laufen (Achtung dann aber VCore von 2,4V), mangels eines materiell verfügbaren Prozessors im Einzelhandel hat das aber wohl noch niemand ausprobiert.
(Stephan )
Antwort:
bei den ctx cores wird 2x als 6x interpretiert -> kein löten nötig beim 400er
greetingx
(racerX )
Antwort:
Das Limit ist nicht die CPU sondern die Qualität des Boards und der eingebauten Komponenten: Der Bustakt läßt sich auf 66, 75 oder 83 MHz einstellen (83 MHz ist nicht im Handbuch dokumentiert). Nach dem Umbau läßt sich der Multiplikator auf 5 x (oder auch 6 x - wenn
2 x wirklich als 6 x interpretiert wird) einstellen, so ergibt sich eine maximale Frequenz von 330 MHz (bei 5 x 66 MHz) bis 415 MHz (bei
5 x 83 MHz).
Aber ob die eingebauten Komponenten bei 75 MHz und 83 MHz laufen - DAS IST DIE FRAGE!?!?!? Die damalige Standardfrequenz lag bei 66 MHz und die Komponenten wurden so konstruiert, daß sie eben diese Frequenz verkrafteten - wieviel sie darüber hinaus leisten, ob die Bauteile schnell genug sind, den schnelleren Anforderungen zu entsprechen....?????? Das gilt für das Motherboard und die eingebauten Steckkarten.
Das beste wäre also, das Board erst mit 75/83 MHz zu testen (das geht auch mit dem momentan eingebauten Prozessor, wenn man den Multiplikator entsprechend herunterdreht: statt 3 x 66 MHz bei einem 200´er z.B. 2,5 x 83 MHz) und wenn das Ganze stabil läuft, besorgt man sich einen 400´er (5 x 83 MHz) oder versucht, einen 350´er mit Overclocking zum Laufen zu bringen.......
Die üblichen Hitzeprobleme etc. wurden hier ja schon besprochen, also lasse ich sie mal außen vor.
R.N.
(Rainer Nagel)
Antwort:
Uiih, diesen Kauderwelch muß ich unbedingt kommentieren:
Für den K6 (Model 6 und 7) und K6-2 (Model 8 ohne CXT) gilt:
Maximales Taktverhältnis ist 5,5. Für die Taktverhältnisse 4,0; 4,5; 5,0 und 5,5 muß aber im T2P4 der Anschluß BF2 des Prozessors "von Hand" auf Masse gelegt werden: entweder per gelöteter Brücke oder mit Drähtchen in der Fassung.
Für den K6-2 CXT (Model 8 Stepping 12) und K6-III gilt:
Maximales Taktverhältnis ist 6,0. Auch hier muß für die Taktverhältnisse 4,0; 4,5; 5,0 und 5,5 im T2P4 der Anschluß BF2 auf Masse gelegt werden; nicht jedoch für das Taktverhältnis 6,0, denn die Einstellung BF0-2 ist so, wie bei den "alten K6" Taktverhältnis 2,0 war. Der interne Pullup-Widerstand des K6-2 CXT bzw. K6-III sorgt dafür, daß der auf dem T2P4 "in der Luft hängende" BF2-Anschluß zum Zwecke von 6,0 auf Vcore liegt.
Ohne Übertaktung läuft der Bus mit 66 MHz (die 60 MHz für beipielsweise Pentium 150 wird wohl keiner verwenden wollen, oder?). Daher kann nach obiger Beschreibungen über mögliche Taktverhältnisse
ein K6 und K6-2 ohne CXT bis maximal 366 MHz (5,5 mal 66 MHz) und
ein K6-2 CXT und ein K6-III bis maximal 400 MHz (6,0 mal 66 MHz) betrieben werden,
OHNE DASS DER BUS UND DIE KOMPONENTEN AM PCI-BUS ODER SONSTIGE TEILE DES RECHNERS IRGENDWIE ÜBERFORDERT ODER ÜBERTAKTET WÜRDEN - merk' Dir das.
Übertaktungs-Experimente kann man außerdem noch starten (wer es mag.)
(Stephan )
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Hierzu war im letzten Quartal 98 ein kurzer Artikel (mit Lötanleitung)
in der CT.
(Marvin )