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RE:L Entstörung von Computern und Netzteilen

Carnap / 3 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo alle!
Ich verwende meinen Computer als Stereoanlage und würde gern wissen, ob es (klanglich) Sinn m,acht, am Netzteil Modifikationen vorzunehmen, um hochfrequente Eiunstreuungen zu reduzieren. Hört man den Effekt? Wie äußern sich die Euinstreuungen?
Danke vorab.
Carnap (Carnap )

Antwort:
Computer als Stereoanlage????
Interessanter wäre gewesen:
HALFLIVE läuft auf meiner alten Braun Atelier mit umgepfrimelten CD-Player und Umkehrung des Radioempfangsteils und Frequenzanpassung desselben auf dem heimischen SAPETUKO-Billigfernseher mit 69 fps. (Joystick wird über Line 2 gefahren)
Sorry, war nicht so ernst gemeint, aber hast du den ein Problem mit dem Klang ?
Muß man Vobis mal sagen. Vieleicht bringen sie demnaächst HIGH VOBELITY - Modelle heraus !
Übrigens: Wenn du nicht weißt, ob man den Effekt hört, dann würde ich sagen, nein, sonst würdest du nicht fragen, sondern es bereits wissen.
(Wicky)

Antwort:
Die Frage ist nicht so trivial. Mein (Ex-) HIFI-Händler behauptet stock und steif, es lasse sich klanglich einiges herausholen, und er arbeitet gerade an einer Modifikation seines Netzteils; leider schon seit vier Monaten.
Zu deinem Scherz: Es gibt affengeile Aktivboxen, die man an eine Hoontech oder Pinnacle anschließen kann, das Ganze klingt besser als viele 4000 Mark-Anlagen, die ich in meinem Umkreis kenne. Mag ja sein, daß die Leute um mich einen Sch...ß zusammenkaufen, mit meinen Pipifax-Bosten Acoustic-Boxen um 350 .- bin ich sehr zufrieden.
Ich wollte eher eine technische Antwort hören (analog hin, digital her...).
Nix für ungut.
Gruß
Carnap
(Carnap )

Antwort:
Ich weiß natürlich, daß im HIFI-Bereich die Sache mit den Netzteilen nicht so einfach ist. Ich habe einen Bekannten, der Tontechniker ist (ein begehrter noch dazu). Den werde ich mal fragen, was der dazu sagt.
Nur weiß ich von ihm, welchen Aufwand es bedeutet, eine Räumlichkeit richtig zu berechnen und zu beschallen.
Otto-Normalhörer hat eher das Problem, daß sein Wohnzimmer (oder Musikzimmer) kaum einem akustischen Ideal nahe kommt. Frequnezauslöschungen und Frequenzverstärkungen sind da normal. Und wenn Du mal durch ein Zimmer gehst mit richtig berechneter Anlage/Akustik, dann weißt Du, was ich meine. Insofern konnte ich mir schwer vorstellen, daß das Netzteil ein großes Problem darstellt.
Was ich aber weiß ist, daß viele Verstärker getrennte Netzteile haben, damit sich die Kanäle nicht gegenseitig beeinflussen. Beim PC-Netzteil ist dies ja nicht gegeben. Und früher konnte man sogar den Datenverkehr zwischen Drucker und PC akustisch mitverfolgen.
Das es mittlerweile immer mehr Leute gibt, die die Stereoanlage in den PC integriert wissen wollen, leuchtet ein. Bei mir jedoch steht beispielsweise im Wohnzimmer kein Fernseher. Für mich ist dies ein Ort, an dem ich mich unterhalten, lesen oder eben musikhören möchte. Der Fernseher steht im Keller. Und meine Computer stehen im Arbeitszimmer. Natürlich höre ich auch ab und an Musik auf dem PC, aber immer nur als Hintergrund zu irgeneiner anderen Tätigkeit, wo es mir dann nicht auf klangliche Feinheiten ankommt. Da reichen mir meine 25 Jahre alten Grundig-Kugelboxen, die dafür immer noch ein ausgewogenes und nicht überzeichnetes Klangbild bieten. Ich krieg immer nen Horror, wenn ich so wabbernde, verwaschene Basstöner sehe (die mit dem 200er Korb und der 30er Spule, freischwingend), wie sie neben vielen PC´s stehen. Und ich habe mal scherzeshalber eine JBL Bassbox (Trennfrequenz ca. 130 Hz) dazugehängt. Da geht der Zonk ab (erst recht bei Spielen). Nur dann können meine Kinder nicht schlafen, also musste sie
Da viele jedoch den Platz nicht haben und der PC sowieso im Wohnzimmer steht, bietet es sich ja an, ihm eine zweite Aufgabe zu verpassen, mal ganz abgesehen von den Bearbeitungsmöglichkeiten, die zweifelsohne als eigenes HIFI Equipment nicht zu bezahlen wären.
(Wicky)

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Wicky Carnap „RE:L Entstörung von Computern und Netzteilen“
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Ich weiß natürlich, daß im HIFI-Bereich die Sache mit den Netzteilen nicht so einfach ist. Ich habe einen Bekannten, der Tontechniker ist (ein begehrter noch dazu). Den werde ich mal fragen, was der dazu sagt.
Nur weiß ich von ihm, welchen Aufwand es bedeutet, eine Räumlichkeit richtig zu berechnen und zu beschallen.
Otto-Normalhörer hat eher das Problem, daß sein Wohnzimmer (oder Musikzimmer) kaum einem akustischen Ideal nahe kommt. Frequnezauslöschungen und Frequenzverstärkungen sind da normal. Und wenn Du mal durch ein Zimmer gehst mit richtig berechneter Anlage/Akustik, dann weißt Du, was ich meine. Insofern konnte ich mir schwer vorstellen, daß das Netzteil ein großes Problem darstellt.
Was ich aber weiß ist, daß viele Verstärker getrennte Netzteile haben, damit sich die Kanäle nicht gegenseitig beeinflussen. Beim PC-Netzteil ist dies ja nicht gegeben. Und früher konnte man sogar den Datenverkehr zwischen Drucker und PC akustisch mitverfolgen.
Das es mittlerweile immer mehr Leute gibt, die die Stereoanlage in den PC integriert wissen wollen, leuchtet ein. Bei mir jedoch steht beispielsweise im Wohnzimmer kein Fernseher. Für mich ist dies ein Ort, an dem ich mich unterhalten, lesen oder eben musikhören möchte. Der Fernseher steht im Keller. Und meine Computer stehen im Arbeitszimmer. Natürlich höre ich auch ab und an Musik auf dem PC, aber immer nur als Hintergrund zu irgeneiner anderen Tätigkeit, wo es mir dann nicht auf klangliche Feinheiten ankommt. Da reichen mir meine 25 Jahre alten Grundig-Kugelboxen, die dafür immer noch ein ausgewogenes und nicht überzeichnetes Klangbild bieten. Ich krieg immer nen Horror, wenn ich so wabbernde, verwaschene Basstöner sehe (die mit dem 200er Korb und der 30er Spule, freischwingend), wie sie neben vielen PC´s stehen. Und ich habe mal scherzeshalber eine JBL Bassbox (Trennfrequenz ca. 130 Hz) dazugehängt. Da geht der Zonk ab (erst recht bei Spielen). Nur dann können meine Kinder nicht schlafen, also musste sie
Da viele jedoch den Platz nicht haben und der PC sowieso im Wohnzimmer steht, bietet es sich ja an, ihm eine zweite Aufgabe zu verpassen, mal ganz abgesehen von den Bearbeitungsmöglichkeiten, die zweifelsohne als eigenes HIFI Equipment nicht zu bezahlen wären.
(Wicky)

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