Im Mai 2000 habe ich mir den Aldi-PC mit 667 MHz gekauft. Er hat ein
56K V.90 PCI Daten-Fax-Modem der Firma Medion in Düsseldorf. Dieses
verfügt über 115.200 bps, von denen ich allerdings nichts merke. Für
die Einwahl in\'s Internet werden gerade mal lockere 2 Minuten benö-
tigt.
Bei einem fiktiven Wettrennen zwischen einer Salatschnecke und dem
Modem würde die Salatschnecke gewinnen ! Gleiches Prinzip beim down-
loaden einer Datei: Es dauert eine halbe Ewigkeit (von 2 Minuten an
aufwärts !), bis die entsprechende Datei downgeloadet ist.
Dafür erfreut mich mein Modem zum Ausgleich an anderer Stelle: Bevor
ich mich in\'s Internet einlogge, muß ich erst j e d e s m a l die
COM-Portbelegung aufrufen, dort feststellen, daß sich das Modem selb-
ständig einen neuen COM-Port gesucht hat, diesen korrigieren, um über-
haupt in\'s Internet zu kommen. Ansonsten kommt nämlich erst gar keine
Verbindung zustande. Dafür kassiert Telekom (=komm, gib mir Dein Geld)
eine Vergütung für eine nutzlose Verbindung, wenn ich diesen Korrek-
turprozeß vergessen habe.
Vielleicht teilen sich Telekom, Aldi und Medion dieses Geldaufkommen,
weil ich nicht glaube, dieses Prob allein zu haben. Inzwischen hat die
Telekom zugegeben, das Geld aus den 190er-Telefonsexnummern sich mit
den "Betreibern" zu teilen. Vermutlich schlafen auch hier wieder die
Beamten der Telekommunikationsbehörde, anstatt hier "klar Schiff" zu
machen. Merke: Der Verbraucher ist wieder mal der Dumme !
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Übrigens Medion ist nicht in Düsseldorf sondern in Mühlheim