Hi Horst!
DDO ist warscheinlich die Abkürzung für Dynamic Drive Overlay, so nennt sich der Teil eines Diskmanagers, der noch vor dem Booten des Betriebssystem geladen wird, um grosse Platten auf Rechnern anzusprechen, deren BIOS die Platte nicht komplett unterstützt. Es handelt sich quasi um eine Software-BIOS-Erweiterung.
Deutscher Druiden Orden wird's wohl eher nicht sein - das war eine Fundstelle, als ich ddo in einer Suchmaschine eingegeben habe...
;-)
Also scheint bei deinem Freund ein Diskmanager installiert zu sein (Ontrack oder EZ-Drive; kann auch MaxBlast oder Seagate-DiskWizzard sein).
Die Win98se-Startdiskette ist wohl so intelligent, dass sie erkennt, wenn sie falsch gestartet wurde.
Info: wenn ein Diskmanager installiert wurde, dann kann man nicht mehr einfach von Diskette booten, da sonst das DDO nicht geladen würde (und damit die Platte nicht korrekt angesprochen würde).
Wenn ein solcher Treiber installiert, dann erscheint i.d.R. eine Zeile beim Booten, die sagt welche Taste man (jetzt) drücken soll, wenn man von einer Diskette starten will. Die Bootdiskette wird erst auf Anforderung eingelegt, darf sich also noch nicht im Laufwerk befinden.
Das Verhalten der NortonUltilities wundert mich allerdings. Ich hätte erwartet, dass sie von Windows aus, eine gültige Rettungsdiskette mit einer Kopie des DDO erstellen können.
Warum das alles aber nun zu Problemen mit dem Anlegen einer RAMDisk führt, verstehe ich auch nicht.
Bis denn
Andreas