Die Geschichte beginnt damit, daß ich eines Tages wie gewohnt eine CD brennen wollte. Doch statt zu brennen spuckte mir der Brenner die CD wieder aus und Nero meinte "Track following error".
Ich probierte verschiedene Software, Betriebssysteme, baute den Brenner in mehreren Computern ein, und probierte verschidene Rohlinge. Bei Billigrohlingen kam jedes Mal "Track following error". Bei teuereren Marken rohlingen wurde die CD anstandslos gebrannt, ließ sich aber in keinem Laufwerk lesen.
Nachdem ich im Internet gestöbert hatte, fand ich mehrere Artikel verschieder Leute die mit Brennern des gleichen Herstellers das gleiche Problem hatten. Nach 50 - 150 CDs tritt das Problem auf. Durch die zu hohe Temperatur wird die Linse entkalibriert.
Doch bei meinem YAMAHA 4416E trat das Problem bereits nach 30 CDs auf. Da ich jedoch keinen Garantieanspruch mehr hatte und auch keine Reparaturlösung im Internet fand, begann ich selber am Gerät herumzuwerkeln.
Da das auch keine Änderung mit sich brachte, habe ich in meinem Ärger über YAMAHA (dieser Fehler ist auch der Firma seit langem bekannt, man soll doch das Gerät zu Ihnen schicken und sie werden dies natürlich kostenpflichtig, da keine Garantie, beheben) einfach die letzte Firmware NOCHMALS (hatte sie auch vorher schon drauf) aufgespielt. Dabei konnte ich durch das offene Gehäuse geobachten, daß beim Aufspielen der Firmware die Linse vertikal positioniert wurde, und siehe da, der Brenner läuft wieder einwandfrei.
Ich dachte ich berichte mal über meine "Entdeckung" da es weltweit sehr viele verärgerte Yamaha-Kunden gibt, die ihren Brenner mit gleichen Symptomen einfach weggeschmissen haben.
Da es in der Elektronikindustrie keine Rückholaktionen für defekte Serien gibt, ist die Möglichkeit die Herstellerfirma zu meiden die einzige die man als unzufriedener Kunde hat!
Dim
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...bin ich fett? Ich meine natürlich: zum Kalibrieren der Optik... *grr*